The Freeks

The Freeks

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.05.2008
Jahr: 2008

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The Freeks Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Freeks, Cargo Records, 2008
Ruben RomanoDrums, Vocals
John McBainGuitar, Vocals
Scott ReederBass
Isaiha MitchellGuitar
Lorenzo WoodroseGuitar, Organ, Vocals
Jason CorbinGuitar
John CobettGuitar
Jack EndinoGuitar
Bernie WorellKeyboards, Synthesizer
Produziert von: John McBain Länge: 53 Min 42 Sek Medium: CD
01. Hellacopter Drop09. Coming On
02. Lost And Never Found10. The Tirbal Council Adjourn
03. It Is Written11. Lunette
04. Look Ahead12. Basque In The Splendor
05. Excuses13. Tillbacks Till Stockholm
06. Descent Of The Yellow Chrysalis14. Absorb
07. The Go-Go Get15. Invasion Of The Earthworm (Uncle Jack's Last Freek Out)
08. At The Station16. Dance Of The Moth Queen

Das kann man mal mit Fug und Recht eine Supergroup nennen. THE FREEKS vereinen eine ziemlich beeindruckende Schar von Größen aus der Stoner-, Psychedelic- und Westcoast-Szene des amerikanischen Südwestens. Beteiligt sind hier Ruben Romano (NEBULA, FU MANCHU), John McBain (MONSTER MAGNET, WELLWATER CONSPIRACY), Scott Reeder (KYUSS), Isaiha Mitchell (EARTHLESS), Lorenzo Woodrose (BABY WOODROSE), Jason Corbin (THE CASBAH), John Cobett (HAMMERS OF MISFORTUNE), Jack Endino (EARTHWORM und Produzent von NIRVANA) und Bernie Worell (FUNKADELIC, PARLIAMENT).

Zusammengeführt hat dieses Allstar-Projekt Ruben Romano, wobei die MySpace-Kontakte ein hilfreicher Katalysator waren. Die Jungs gehen eben auch mit der Zeit.
Der rote Faden bei der ganzen Sache ist der gemeinsame Spaß, man sollte daher musikalisch nichts bahnbrechend Neues erwarten. Fusselige Psychedelia, meist in kleinen Happen zu zweieinhalb bis drei Minuten und gelegentlich spacige Sounds (Hellacopter Drop, The Tribal Council Adjourn), mit der Wirkung von kleinen, bunten Pillen.

Aus dem Rahmen fällt lediglich der abgedrehte Achtminüter Invasion Of The Earthworm (Uncle Jack's Last Freek Out), ansonsten ist das alles leicht und locker, verspielt und etwas verschroben aus der Hüfte geschossen. Klanglich dabei eher etwas anachronistisch gehalten, erinnert dies wesentlich an die Werke von BABY WOODROSE oder WELLWATER CONSPIRACY (deren Mastermind John McBain ja auch produziert hat). Irgendwie leicht versponnene Sommerkost, bei der man angesichts des Namedroppings keine Sensationen erwarten sollte, denn das war auch nicht Sinn der Sache, sondern einfach beim gemeinsamen Jammen eine gute Zeit zu haben. Wenn der Hörer ein wenig davon aufgreifen kann, haben THE FREEKS ihr Ziel erreicht.

Ralf Stierlen, 16.05.2008

 

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