The Doobie Brothers

Live At Wolf Trap

( English translation by Google Translation by Google )

DVD-Review

Reviewdatum: 03.06.2013
Jahr: 2013
Stil: Westcoast Rock

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Redakteur(e):

Frank Ipach


Doobie Brothers
Live At Wolf Trap, Eagle Vision, 2013
Tom JohnstonVocals, Guitar
Pat SimmonsVocals, Guitar
John McFeeGuitar, Dobro, Violin, Pedal Steel, Vocals
Keith KnudsenDrums
Michael HossackDrums
Guy AllisonKeyboards, Vocals
SkylarkBass, Vocals
Marc RussoSaxophone
M.B. GordyPercussion
Marvin McFaddenTrumpet
Mick GiletteTrombone, Trumpet
Produziert von: Michael Drumm (Director) Länge: 166 Min 00 Sek Medium: DVD
01. Rockin' Down The Highway14. Neal's Fandango
02. Jesus Is Just Alright15. Takin' It To The Street
03. Dangerous16. Don't Start Me Talkin'
04. Another park, Another Sunday17. Take Me In Your Arms
05. People Gotta Love Again18. Little Bitty Pretty One
06. Spirit19. Black Water
07. Steamer Lane Breakdown20. Long Train Runnin'
08. South City Midnight Lady21. China Grove
09. Snake Man22. Without You
10. Nobody23. Listen To The Music
11. Five CornersBonus Tracks: Dangerous, Takin' It To The Streets, Without You
12. Rainy Day Crossroad BluesBonus Features: Interviews etc.
13. Clear As The Driven Snow

Große Überraschungen darf man von diesem DOOBIE BROTHERS-Konzert aus dem Jahre 2004 nicht erwarten, sondern einfach nur gut gespielte und mit Engagement dargebotene Songs aus dem mehr als drei Dekaden umspannenden Katalog der unverwüstlichen Kalifornier. Die allseits bekannten Hits dürfen natürlich nicht fehlen, doch aufgepasst, ein paar kleine Schmankerl wie Snake man; Clear as the driven snow; South City midnight lady; Neal's fandango und Spirit aus ihrer Frühphase haben die Jungs um Pat Simmons und Tommy Johnston doch in die Setlist eingebaut.

Diese brandneue BluRay-Edition der bereits im Herbst 2004 erschienenen "Live At Wolf Trap"-DVD überzeugt durch brillante Bilder und meisterlichen Ton, so dass der Zuschauer im Pantoffelkino gleich mit den ersten drei, fulminant drauf los rockenden Tracks in den Bann der Band gezogen wird. In der Folge werden wir Zeuge eines relativ breit gefächerten Akustik-Parts, in dem die Herren ihre vorzüglichen Fingerpicking-Technik zur Schau stellen und John McFee als versierter Multiinstrumentalist an der Dobro, der Pedal Steel und der Violine beeindruckt. Der Satzgesang der Jungs bleibt für immer und ewig über jeden Zweifel erhaben und so darf man die gut 90 Minuten in wohligen Erinnerungen schwelgen.
Der einzige Song, den seinerzeit Michael McDonald sang, das mitreissend gospelige Takin' it to the streets, wird von Simmons und Bassist Skylark übernommen und fügt sich völlig unproblematisch ein und wird ebenso zum Crowd Pleaser wie Knallbonbons der Marke Long train runnin'; China Grove oder Listen to the music. Wo DOOBIES draufsteht ist eben auch DOOBIES drin. Nicht mehr, nicht weniger.

Der Bonusteil präsentiert Interviews mit der Band, zeigt u.a. auch den seinerzeit schon gezeichneten, an Krebs erkrankten, ein halbes Jahr später verstorbenen Drummer Keith Knudsen, serviert die üblichen Backstage-Impressionen und amüsante Anekdoten aus dem Tourleben. Wie bereits gesagt, keine großen Überraschungen, aber eben typischer und letztlich unvergleichlicher West-Coast Rock der Marke DOOBIE BROTHERS.

Frank Ipach, 30.05.2013

 

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