The Devil Makes Three

Chains Are Broken

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.08.2018
Jahr: 2018
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


The Devil Makes Three
Chains Are Broken, New West Records, 2018
Pete BernhardVocals, Guitar
Cooper McBeanGuitar
Lucia TurinoBass, Backing Vocals
Stefan AmidonDrums, Harmonium, Backing Vocals
Produziert von: Ted Hutt Länge: 37 Min 31 Sek Medium: CD
01. Chains Are Broken07. Bad Idea
02. Pray For Rain08. Deep Down
03. Paint My Face09. Native Son
04. Can`t Stop10. Castles
05. Need To Lose11. Curtains Rise
06. All Is Quiet

Die aufreibende und mitreissende Mischung aus Bluegrass, Punk, Rockabilly klappt seit 15 Jahren bei dem aus Vermont, Kanada stammenden Trio THE DEVIL MAKES THREE mit ihrem bereits 7. Album einmal mehr bestens.

Nach dem Album "Redemption & Ruin" aus 2016 gingen die drei Kumpanen um Pete Bernhard, verstärkt durch Stefan Amidon am Schlagzeug und Harmonium, mit Ted Hutt als Produzenten, der schon durch seine Arbeit mit GASLIGHT ANTHEM und DROPKICK MURPHYS weiss, wie man eine band standesgemäß betreut, ins Sonic Ranch Studio/El Paso/Texas, um ihren Neuling "Chains Are Broken" aufzunehmen.

Und Tedd Hutt sortiert geschmackvoll wohin die Reise gehen soll. THE DEVIL MAKES THREE verdrängen ein wenig ihre punkige Note zugunsten gefälligerer Melodien und könnten mit dieser gut abgehangenen Mischung glatt breiteres Interesse erzeugen, während eine Nummer wie Deep Down bestens geeignet wäre, das Eis am Bühnenrand zu brechen und ein schwungvoller Midtempo-Liebling wie Chains Are Broken à la Chris Isaac direkt in die Formatradio-Playlists durchstarten kann.

Auch der melancholische Teil darf dabei nicht fehlen und wird mit der schwülen Tex-Mex Ballade All Is Quiet gut abgedeckt, um danach postwendend mit Hilfe des Rockabilly-Fetzers Need To Loose aufs Gaspedal zu drücken und den geneigten Fan auf den vorgezeichneten Pfad zu schicken.

THE DEVIL MAKES THREE suchen sich durchaus hörenswert den goldenen Mittelweg zwischen guten alten Traditionen und musikalischem Neuland und geben mit Native Son dem Hörer noch ein Schmankerl alter Schule mit auf den Weg!

Ein rundum hörenswertes Americana-Album, das sowohl alte als auch neue Fans ansprechen dürfte.

Michael Masuch, 16.08.2018

 

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