The Deslondes

Ways and Means

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.07.2022
Jahr: 2022
Stil: Country, Americana
Spiellänge: 38:18
Produzent: Andrija Tokic &The Deslondes

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Plattenfirma: New West Records

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

Bob Dylan

Titel
01. Good To Go
02. Five Year Plan
03. Ways and Means
04. South Dakota Wild One
05. Consider Me
06. Howl At The Moon
07. Home Again
 
08. Wild Eden
09. Standing Still
10. Dunes
11. Tomorrow Morning
12. Bound By Love
13. Sweet Release
14. Home
Musiker Instrument
Dan Cutler Vocals, Guitars
Sam Doores Vocals, Guitars
Riley Downing Vocals, Guitars
Cameron Snyder Vocals, Percussion
John James Tourville Fiddle, Pedal Steel
Special Guests:
Margo Price Vocals ( 3)
Twain Backing Vocals (5,6,7,8)
Billy Contreras Strings (8,9,13)

Fünf Jahre ließen sie sich Zeit, THE DESLONDES, die Schöngeister aus New Orleans und heben nun zusammen mit ihrem langjährigen Kollaborateur Andrija Tokic (ALABAMA SHAKES) nach ihrem hochgelobten Album "Hurry Home" (2017) "Ways & Means" aus der Taufe und lassen sich und uns  im spannenden Umfeld von Americana, Stax und einer Portion Low Fidelity und viel amerikanischem Westen im Blut 14 spannende Songs um die Nase wehen.

Dunes, mit dezenter Lapsteel und zarten Blech angestubst , schwoft sich ins Herz hinein und bereitet den Soundtrack für einen kleine Scheunenparty auf dem Land. Das geht schon mal gut los.

Und einmal mehr lassen Dan Cutlers DESLONDES die ganze Bandbreite der Woody Guthries und FLEET FOXES dieser Welt an uns vorbeihuschen, um uns ein seliges Grinsen ins Gesicht zaubern.

Good to Go schleppt sich zum Auftakt fast mühsam über die Bühne, lässt eine verzerrte Gitarre zu Wort kommen, die sich zwischen trägem Piano und nuschelndem Gesang ihren Weg bahnt und gespannt macht, was da noch kommen mag.

Und da haben sie sich einiges einfallen lassen, werfen zum Titelsong die Farfisa Orgel an und haben Spass mit dem schmissigen Song, der irgendwie nach Tom Petty meets Chuck Prophet klingt, während South Dakota Wild One mit Cutlers raspeliger Stimme Sonnenuntergangsstimmung verbreitet.

Die DESLONDES streuen den Hörern immer wieder gerne verschieden geartete Leckerlis vor die Füsse, machen "Ways & Means" dadurch interessant und abwechslungsreich, was sicher auch an Dan Cutlers Raspelstimme liegt, die an NQ Arbuckle erinnert (wer erinnert sich noch an ihn?) und bei Songs wie Home Again und Bound by Love im besten Songwriter Licht erstrahlt und zu den Highlights des Albums zählt.

THE DESLONDES werfen ein durchweg unterhaltsames Album auf den Markt, welches dein Gespür für gute Songwriter in Dir schärft und auch über jede Menge stimmungsvoller und verschrobener Momente verfügt. Ein gutes Album.

 

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