The Deep End Cop This, Eigenvertrieb, 2013 |
Dale Schober | Lead Vocals | |||
Jazz Morrice | Rhythm Guitar | |||
Drew Suhr | Lead Guitar | |||
Matt Berg | Bass | |||
Nick Trojamovski | Drums | |||
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01. Bigger, Better, Badder | 06. Tattoos | |||
02. Get On It | 07. Midnight Sun | |||
03. No time To Rest | 08. Shit Talkers | |||
04. Knife Fight | 09. Trixxy's Jam | |||
05. Cheap Night Out | 10. Run With It | |||
Haben die aus Australien kommenden Bands wie die aus Melbourne stammenden THE DEEP END irgendwelche AC/DC oder Rose Tattoo infizierte oder genetisch veränderte Ingredenzien in der Babynahrung gehabt? Fast scheint es so, wenn Dale Schober inbrünstig und kernig singt und die Band mithilfe eines Rhythmus-Gitarristen dazu noch etwas fetter und breitbeiniger musikalisch daherkommt und schon bei Bigger, Better, Badder mit feinstem AC/DC Riff und krächzender Grölstimme beste Hard-Rock Partylaune verbreitet.
Es geht nur in eine Richtung: nämlich nach vorne, wenn Get On It und No Time To Rest gnadenlos durchs Outback gepeitscht werden. Knife Fight und Shit Talker laden herzlichst zum Headbangen ein, die Gitarren heulen, die Rhythmussektion schafft einen kernig-rotzigen Hintergrund. Es läuft alles gnadenlos rund und auf sehr gutem Niveau.
Wollte man wirklich etwas mäkeln, dann über das Fehlen eines weiteren Midtempo Songs, wie es DEEP END ansatzweise mit dem eindrucksvollen Trixxy`s Jam zelebrieren.
Das australische 10er-Song-Pack macht durch die Bank weg mächtigst Laune und auch absolut neugierig auf einen livehaftigen Auftritt in unseren Breiten.
Klasse Teil!