The Circle

Of Awakening

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.09.2023
Jahr: 2023
Stil: Symphonic Black/Doom Metal
Spiellänge: 33:19
Produzent: The Circle

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Plattenfirma: AOP Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Ruins, My Dying World
02. Of Awakening (feat. NE OBLIVISCARIS)
03. Afflux
 
04. Reign Of The Black Sun
05. Ashes And Fading Tides
Musiker Instrument
Stanley Robertson Guitars
Asim Searah Vocals
Philipp Wende Drums
Jaakko Nikko Bass
Lisa Wende Viola, Violin
Guest:
Tim Charles Violin Solo on Track 02

Die, nach einigen Umbesetzungen, inzwischen eigentlich von Stanley Robertson (Gitarre, Musik), Asim Searah (Gesang, Texte, ex-WINTERSUN), Philipp Wende (Schlagzeug) gebildete und durch Jaakko Nikko (Bass) sowie Lisa Wende (Viola, Violine) auf Quintettgröße verstärkte Band THE CIRCLE erstand ursprünglich 2020 sozusagen aus den Ruinen beziehungsweise Überresten von THE VAGRANT, die 2019 ihr erstes und einziges Album “The Rise Of Norn“ herausbrachten. Nach ihrem Debütalbum “Metamorphosis“ aus dem Jahr 2021 legte die Gruppe kürzlich den, bei AOP Records/Edel erschienenen, Zweitling “Of Awakening“ vor.   

In den fünf, mitunter überlangen, Stücken thematisieren die, im niedersächsischen Hameln residierenden, Musiker:Innen in Form einer sehr melodisch, intensiv, aggressiv, hart, düster, symphonisch, atmosphärisch dicht, progressiv und, dem entgegengesetzt, stellenweise auch deutlich zurückgenommen, nuanciert und beruhigend konzipierten Mischung aus Black Metal und Doom Metal (von der Band selber übrigens als Art Metal bezeichnet) zumindest Teilbereiche der extrem komplexen menschlichen Psyche und deren mannigfaltige, mal mehr, mal weniger positiven Auswirkungen. Es geht unter anderem um Egoismus, Selbsthass, Reflektion, Verwüstung, zerstörerische Verhaltensweisen und Selbstoptimierung.

“Of Awakening“ überzeugt durch das von Beginn bis Ende spannend und vielschichtig ausgearbeitete Songmaterial. Die souverän und gekonnt eingespielten Instrumentalparts und die sowohl brachial als auch weniger wütend und schon mal in Klarform vorgetragenen Vokalteile machen aus der Studioumsetzung dieser Kompositionen alles in allem eine wahrhaft rundum gelungene Sache.

Wer sich das gute Stück zu Gemüte führen möchte, sollte auf jeden Fall keine stilistischen Scheuklappen tragen und offen für die hier gebotene Abwechslung sein.  

 

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