The Churchills

Big Ideas

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.10.2003
Jahr: 2003

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The Churchills Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Churchills
Big Ideas, [supermusic], 2003
Ron Haney Guitar, Vocals
Bart Schoudel Bass, Vocals
Alex Smolinski Drums
Produziert von: Frank Certo Länge: 57 Min 17 Sek Medium: CD
1. Lights are on but no one's home9. Close my eyes
2. One foot in the grave10. Ordinary
3. Run out of things to say11. Smile
4. Sugar daddy12. She won't let it go
5. Na na13. Please Carolyn
6. Blind deaf and dumb14. Did what I did
7. Me and my big ideas15. Dear Jon
8. To each his own cubicle16. 911

Das Trio aus New York City, das im Jahre 2000 sein Major Debüt "You are here" veröffentlichte, wagt nun erneut den Sprung ins überfüllte Haifischbecken der Powerpoptrios und hat am 10.03.2003 "Big ideas" heruasgebracht.

Die Drei spielen in der Regel geradeausmarschierenden Alternative, der den Blick immer auf die große, eingängige Melodie gerichtet hat.
Der Opener Lights are out but no one's home beschreibt einprägsam und melodienstark die Richtung.
One foot in the grave ist Powerpop mit leichtem Düstereinschlag, der auch den Fans der FOO FIGHTERS gefallen dürfte. Das anschließende Run out of things to say ist ein Midtempo-Song mit schönen Harmonien, während Sugar daddy ein kleiner, aber feiner Popsong ist, der gehörig Drive entwickelt.
Na na bietet nach einem eindringlichen, fast hypnotischen Intro einen geradezu hymnischen Chorus, während Blind deaf and dumb eine kleine, schön wehmütige Pop-Perle zum Sofort-Mitsingen darstellt.
Bei Me and my big ideas darf dann auch mal wieder ein bißchen gerockt werden - im Refrain regiert aber wieder der schiere Wohlklang.

Nach dem witzig-leiernden Zwischenspiel To each his own cubicle ertönt mit Close my eyes reinrassiger 80er Jahre Pop, der jedoch mit ein paar kleinen Schlenkern aufwarten kann.
Ordinary ist glatt, rund und schwungvoll, während Smile, der vielleicht schönste Song, zwischen verträumt und catchy abwechselt.
She won't let it go ist gewohnt eingängig, aber mit angenehmem Grauschleier in den Harmonien.
Nach dem kleinen, hellglänzenden Please Carolyn folgt mit Did what I did ein poppiger Rock'n'Roller im WEEZER-Stil. Der angenehm schlichten und dadurch umso wirkungsvolleren Ballade Dear Jon folgt mit dem Instrumental-Outro 911 der letzte Song dieses Albums.

Die Stärken der CHURCHILLS liegen sicherlich im Songwriting, es werden viele schöne Song- und Melodieideen entwickelt, vielleicht wäre sogar ein bißchen weniger auf dieser CD mehr gewesen, um auf dem Punkt zu landen.
Wer auf gute, alternative Popmusik etwa im Sinne von FEEDER oder JIMMY EAT WORLD steht, sollte den CHURCHILLS ihre Chance geben.

Ralf Stierlen, 13.10.2003

 

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