The Asteroid No. 4

The Asteroid No. 4

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.11.2014
Jahr: 2014
Stil: Psychedelic

Links:

The Asteroid No. 4 Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


The Asteroid No. 4
The Asteroid No. 4, Bad Vibrations/Rough Trade, 2014
Ryan van KriedtGuitar, Vocals
Scott VittVocals, Guitar
Matthew RhodesBass, Backing Vocals
Eric HarmsGuitar
Adam WeaverDrums, Backing Vocals
Produziert von: The Asteroid No. 4 Länge: 45 Min 17 Sek Medium: CD
01. The River06. Back Of Your Mind
02. Rukma Vimana07. Ropeless Free Climber
03. Ghosts Of Dos Erres08. Ode To Cosmo
04. The Windmill Of The Autumn Sky09. Revolution Revail
05. Mount Meru10. Yuba

Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania ist die Heimatbasis einer fünfköpfigen Formation, die sich THE ASTEROID NO. 4 nennt. Das in diesem Herbst erschienene Studioalbum Nummer acht wurde ganz einfach selbst betitelt.

Eine Auflistung der stilistischen Ausrichtungen der Songs auf diesem Output liest sich sehr vielfältig. Da hätten wir Psychedelic, Alternative Rock, Independent Rock, 1970er Cosmic Country Rock, Classic US-Rock, Folk, Krautrock, Shoegazing, Space Rock, Beat und ein wenig Weltmusik zum Beispiel in Form orientalischer Einschläge ist obendrein zu verzeichnen. Wobei weder die Reihenfolge verbindlich ist, noch die unterschiedlichsten Kombinationen auszuschließen sind. Außerdem wird, je nach Genre beziehungsweise Subgenre, plugged und unplugged aufgespielt. Die Amerikaner können es richtig schön krachen lassen, gehen jedoch auch weniger fetzig zu Werke.

“The Asteroid No. 4“ überzeugt in sämtlichen seiner Facetten. Das Songwriting, die Interpretationen der Nummern und die Produktion. All dies bewegt sich auf wirklichem Topniveau. THE ASTEROID NO. 4 kreieren ihren ganz eigenen Kosmos. Simple und dennoch anspruchsvolle Tracks, ausgeprägte Melodien mit Wiedererkennungswert, abgedrehte und freakige Momente. Das alles und noch viel mehr, darf hier genossen werden. Es kommt beileibe keineswegs so wahnsinnig häufig vor, dass ein Longlayer Traditionelles und Zeitgemäßes, Schrilles und weniger Ungewöhnliches dermaßen hörenswert miteinander vereint, wie in diesem speziellen Fall.

Michael Koenig, 22.10.2014

 

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