Ted Nugent

The Traceelords

Hamburg, Fabrik, 26.05.2006

( English translation by Google Translation by Google )

Konzertbericht

Reviewdatum: 26.05.2006

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Redakteur(e):

Volker Jäkel


Hamburg, Fabrik, 26.05.2006

Ted Nugent Mit Ted Nugent ist es ähnlich wie mit McDonalds: Fragt man die Leute, ob sie hingehen, dann sagen sie nein. Aber trotzdem sind die Läden voll.
Und die Fabrik war voll. Wenn man den Blick so schweifen ließ, entdeckte man größtenteils männliches Publikum mittleren Alters. Einige sogar im NUGE-Shirt.
Schon bei der Vorband THE TRACEELORDS aus Hagen hörte man die ersten Rufe nach Nugent. Die Combo konnte nicht wirklich mit ihrem Material überzeugen. Bezeichnend dafür ist dann auch, dass bei mir nur das BONEY M Cover Daddy Cool hängen blieb.

Ted Nugent Als dann fast pünktlich um 21:00 Uhr Uncle Ted samt Mick Brown (Drums) und Barry Sparks (Bass) die Bühnenbretter betrat, war klar, wer Chef im Hause ist. Dass Ted eine unglaubliche Bühnenpräsenz hat wissen wir ja, dass auf er aber auf einer kleinen Bühne so mächtig wirkt, hätte ich im Leben nicht gedacht.
Los ging es gleich mit Stormtroopin', Wango Tango, Wang Dang Sweet Poontang, Free-For-All - alles Granaten, die direkt hintereinander abgeschossen wurden. Der Gitarrensound war erwartungsgemäß laut und druckvoll. Egal ob Les Paul oder Byrdy. Das Riff von Wango Tango hat gedrückt ohne Ende. Ebenso wie später KLSTRPHKME. Unglaublich!
Ted hat heute Soul Man & Need You Bad mit ins Programm genommen, was sich als gute Wahl erwies. Zumal schnelle Nummern wie Need You Bad für meinen Geschmack besser kommen als z.B. am Vortag in Berlin Little Miss Dangerous.
Barry Sparks glänzte dann bei Hey Baby mit seiner Leadstimme.
Still Alive And Well, einer der brandneuen Songs, ist dann wieder so ein absoluter Liveknaller. Mann, was macht dieser Song Spaß! Ein ähnlich euphorisches Gefühl hatte ich auch, als ich das erste Mal Rawdogs & Warhogs hörte. Natürlich lässt Nuge zwischen den Stücken auch Sprüche ab, hält sich mit Redneck-Geblubber aber zurück. Auf die Frage "Did you missed me, Hamburg?" erntet er ein lautstarkes "Yeah". So ist es eben auch.

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