Talking Pets

Cities

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.09.2012
Jahr: 2012
Stil: Indie Pop

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Talking Pets
Cities, Redwinetunes, 2012
Franko van LankerenVocals & Guitar
Jonas KlingenfussKeyboards
Christoph GeiglBass & Vocals
Lennart StolpmannDrums
Gäste:
Marie NasemannVocals
Jörg HartlTrumpet
Felix PöttingerMandolin & Accordion
Wolfgang RothClarinet
Uli KäthnerTrombone
Produziert von: Alex-Marie & Ron van Lankeren Länge: 45 Min 32 Sek Medium: CD
01. Sunlight Anthem08. Lost
02. Carolina09. Silhouette
03. Love's Just An Empty World10. In The Shade
04. Demons11. Too Many Girls
05. Montreal12. The Man Who Sailed The Seven Seas
06. The Salesman13. The Open Road
07. Traffic Jam

Immer noch auf der Suche nach dem ultimativen Sommeralbum? Dann wird es langsam Zeit, zumal der Herbst mit Riesenschritten näherkommt. Wie wäre es mal mit etwas aus deutschen Landen, genauer gesagt aus München? Von dort kommen nämlich die TALKING PETS, eine Band rund um den Singer-/Songwriter Franko van Lankeren. Und deren Album “Cities“ muss die internationale Konkurrenz in Sachen Indie-Pop ganz bestimmt nicht scheuen.

Dreizehn lockere, luftige Songs, mitunter mit leichtem Folktouch, eingängig, ohne plump anzubiedern und im besten Sinne absolut airplaytauglich. Das fängt schon mit dem flockigen Sunlight Anthem an und setzt sich über den heimlichen, potentiellen Hit Love’s Just An Empty World fort. Weitere Highlights sind für mich Lost, Silhouette, The Man Who Sailed The Seven Seas und das abschließende The Open Road, wobei es ohnehin keinen wirklich richtigen Ausfall auf der Scheibe gibt. Melodische, angenehm unprätentiös und mit Liebe fürs Detail arrangierte Wohlfühlmusik ohne Klebrigkeit, Klischees und Plattheiten.

Die TALKING PETS schaffen das, was die große Kunst bei Popmusik ist: Alles klingt einfach, unbekümmert, wie selbstverständlich aus dem Ärmel geschüttelt und geht daher geschmeidig ohne Umwege ins Ohr. Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn der Bandname nicht auch ein wenig mit dem legendären Album der BEACH BOYS mit dem Titel “Pets“ zu tun hätte – die Musik steht jedenfalls im Erbe guten, zeitlosen Indie-Pops. Abgerundet wird der frische, sympathische Eindruck durch ein hübsches Artwork im Digipack mit einem beigefügten Faltblatt, das auch als Poster verwendet werden kann. Ein durch und durch gelungenes Album für Freunde feinster Popmusik.

Ralf Stierlen, 28.08.2012

 

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