Stygma IV

Hell Within

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.03.2005
Jahr: 2004

Links:

Stygma IV Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Stygma IV
Hell Within, S.A.D. music, 2004
Richie KrenmaierLead & Backing Vocals
Günther MaierGuitars, Keyboard Programming
Herb GreisbergerDrums & Percussions
Alex HilzenauerBass
Länge: 60 Min 31 Sek Medium: CD
1. Mental power8. Night's ascending
2. Point of no return9. Another world
3. The last stand10. Shadowman
4. Blackhole11. Tears
5. Hell within12. Days of doom
6. March of the legions13. Music
7. Legions of the damned

Schon seit einigen Jahren und Alben mischen STYGMA IV in der Metal-Szene mit und konnten dabei ein ums andere Mal aufhorchen lassen. Zum ganz großen Durchbruch auf breiter Front hat es bisher allerdings noch nicht gereicht. Woran das liegen mag?
Ist es der Standortnachteil, weil die Band aus Österreich kommt? Waren es die bösen, bösen Businessmachenschaften, die der Band in der Vergangenheit einige Namensänderungen aufzwangen? Ist vielleicht der Markt auch einfach nur übersättigt und der potentielle Käufer hat einfach nicht die nötigen Devisen um sich alle für interessanten Veröffentlichungen in die Sammlung zu stellen. Wahrscheinlich von allem ein bisschen.

Auch bei ihrem neusten Album "Hell within" kann man sich auf die gewohnte Qualität der Österreicher verlassen und relativ wenig falsch machen.
Die Stärke des Albums liegt in seinem Abwechslungsreichtum. Lässt man es mit dem Opener Mental power erst einmal in bester METAL CHURCH-Tradition gewaltig bretzeln, stößt man mit den vertrackten Point of no return gleich anschließend in fast schon Progressive Metal-Sphären vor. Das episch-doomige The last stand beschwört zeitgemäß die Urväter der düster-metallischen Lavariffs BLACK SABBATH und steckt damit endgültig die wichtigsten Eckpunkte des STYGMA IV-Sounds ab.

Was mich am meisten an diesem Album überzeugt, ist die Energie und Kraft, die in den einzelnen Kompositionen steckt. Ob STYGMA IV das Gaspedal nun voll durchtreten oder sich eher im Midtempobereich bewegen, sie tun dies mit beeindruckender Wucht. Das ist Power Metal in seiner ursprünglichen Bedeutung, ohne wenn und aber.
Als Sahnehäubchen auf ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Album gibt es noch eine durchaus gelungene Version des John Miles-Klassikers Music.

Auch wenn ich "Hell within'" nicht als unverzichtbar für jeden Traditionsmetaller erklären möchte, so ist es doch ein durchaus empfehlenswertes Power Metal-Album voller energischer Uptempo-Nummern und wuchtiger Stampfer, bisweilen mit dezenten progressiven Einschüben angereichert... und einer einsamen, etwas verloren wirkenden Ballade

Martin Schneider, 23.03.2005

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music