Der deutsche Gitarrist Robert Wendt nutzte den durch die Covid-Pandemie verursachten Stillstand in Sachen Touraktivitäten kreativ. Er schrieb nämlich Songs für ein Album. Danach tat er sich mit seinen Freunden Bob Beeman (Gesang), Artjom Feldtser (Bass) und Hanser Schüler (Schlagzeug, teilte die Bühne schon mit VDELLI) zusammen, um das Material dann im Hamburger Schalltona Studio aufzunehmen.

Aus diesen Sessions resultierte zunächst  das Quartett STONE WATER. Außerdem entstand das Debütalbum, der, durch den zwischenzeitlichen Einstieg des US-amerikanischen Gitarristen Ben Forrester zum Quintett angewachsenen, Band. Es heißt “Make Me Try“ und gelangte über das Osnabrücker Label Timezone Records in den Handel.

Die elf Stücke auf der Langrille, darunter auch Sway, eine Nummer von THE ROLLING STONES (“Sticky Fingers“), stehen zunächst einmal in der Tradition des Southern Rock. Zu diesem gesellen sich dann noch jede Menge Soul, Delta Blues, Blues, Americana, West Coast und britischer Rock der 1960er Jahre.

STONE WATER, die zum Beispiel von THE ROLLING STONES, Tom Petty, den BLACK CROWES und NEIL YOUNG’S CRAZY HORSE beeinflusst sind, kreieren auf “Make Me Try“ eine, sowohl gleichermaßen in der glorreichen Vergangenheit, als auch in der Moderne verankerte Mixtur, die sich wirklich hören lassen kann.

Die virtuos besetzte und bestens aufeinander eingespielte Truppe verabreicht ihren Zuhörern mit ihrem Erstling einen wahren Ohrenschmaus aus zündenden Grooves und treibenden Rhythmen. Es gilt eine wahre Fundgrube von ansteckenden Melodien, kernigen Rockklängen, gefühlvollen Balladen und launiger Unterhaltung zu entdecken.