Stone 9

Listen To The 9

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.04.2004
Jahr: 2004

Links:

Stone 9 Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Stone 9
Listen To The 9, Amadeus Music Productions, 2004
Flo
Will
Van Dici
Mr. T
Produziert von: Martin Tomiak Länge: 26 Min 49 Sek Medium: EP
1. Get up world5. Little soldier
2. First issue of myself6. Nightmare
3. The anger7. Bonustrack
4. Friendship

Kreuzsakra! Da haben sowohl die vier Jungs aus Ingolstadt eine Homepage als auch der Produzent mit seiner Firma und man kann nirgends einen Arbeitsnachweis in Form des üblichen wer-spielt-welches-Instrument-warum herausfinden, sondern höchstens das sonore Bayrisch von Herrn Tomiak goutieren.
(Ha? Wos is? Bayern ist der Mittelpunkt von allem!)
Also, würfelt Euch die Besetzung selbst aus den Namen der Beteiligten Flo, Will, Van Dici und Mr. T zusammen.

Das Ingolstädter Quartett gibt es erst seit 2003 und jetzt liegt die erste EP namens "Listen to the 9" vor.
Der Starter Get up world ist angenehm tiefergelegter, melodiöser Emorock. First issue of myself wechselt recht geschickt in Tempo und Dynamik und wirkt quasi als Nu-Rock-Ballade, die zwischendurch auch mal mächtig Gas geben darf. Auch The anger ist ein eher langsamer Nu Metal-Song, während man Frienship als leicht düsteren Emocore bezeichnen kann, bei dem leider dem Sänger ab und an die Töne nicht ganz Untertan sind.
Little soldier kommt als eingängiger midtempo Alternative-Rocker daher, während Nightmare eine durchaus gelungene Kombination aus Nu Metal und Düster-Alternative ist.
Der abschließende Hidden Track ist dann wieder recht balladesk und eher was für die Kuschelrockfraktion.

STONE 9 verläßt sich für meinen Geschmack (noch) etwas zu sehr auf die markanten Vocals, die zwar haften bleiben, aber zum einen manchmal etwas wackelig sind und zum anderen wenig flexibel und auf die Dauer etwas eintönig aus den Boxen kommen. Beim Songwriting regiert noch zu sehr vorsichtiges Mittelmass, alles handwerklich in Ordnung, aber noch ohne aufregende Ausbrecher oder unerwartete Farbtupfer.
Da die Band noch nicht lange zusammenspielt, darf man aber noch auf die Zukunft hoffen, Potential ist durchaus vorhanden.

Ralf Stierlen, 14.04.2004

 

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