Steven Mark

Racing Grey

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.06.2007
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Frank Ipach


Racing Grey, Basset Records, 2007
Steven Mark Vocals, Acoustic Guitar, Piano
Matt Wilcox Guitars, Piano
Randy Lee Bass
Toni Graci Drums, Percussion
Produziert von: Randy Lee Länge: 50 Min 26 Sek Medium: CD
1. Abingdon Square8. Always Something There To Remind Me
2. Numb Yourself Inside9. Angel's World
3. Forever Tonight10. Father Journeys On
4. Our Sun Must Set11. I never Saw You
5. So Look Away12. Paris Hilton Generation
6. Take Your Place Now13. The Mountain
7. Gods On High

"Aloneaphobe" ist ein ungefährliches Unterhaltungsalbum auf hohem Niveau. Schönklang in Perfektion. Ist man in der entsprechenden Stimmung, macht es durchaus Spass der Melodieseligkeit von "Aloneaphobe" zu verfallen, doch nach 51 Minuten macht man sich dann doch auf die Suche nach einem rockigen Gegengift. (Zitat aus der "Aloneaphobe"-Rezension 2006)

Hoppla, wieso "Aloneaphobe" ? Steven Marks aktuelles Album titelt doch "Racing Grey". Nun, die Quintessenz bleibt jedoch dieselbe. Steven Mark bleibt seinem sogenannten melodiösem (Power-)Pop-Stil, den er schon auf seinem letzten Album pflegte, treu, weiß sehr wohl wie man einen ordentlichen, griffigen Popsong hinbekommt, doch auch "Racing Grey" schafft es nicht, eine dauerhafte Halbwertzeit an den Tag zu legen. Bei allem Schönklang fehlt letztlich oftmals der zündende Funke. Die mangelnde Variabilität der Arrangements (Gesang als auch Instrumente) trägt wohl ein gehöriges Stück dazu bei, diesem Album keine Überfliegermentalität zu bescheinigen. Obwohl natürlich unterm Strich schon einige verdammt schöne Songs hängenbleiben: Abingdon Square, Our sun must set (ein flauschiges Burt Bacharach-Cover) oder Paris Hilton Generation.

Es zeigt sich, wie bei einigen anderen Alben dieses Genre, dass das zarte Gesäusel trotz intelligenter und unterhaltsamer Lyrics und einiger Top-Songs nicht unbedingt die Spannung über 45 Minuten halten kann. Das taugt dann sicherlich als unaufdringliche, hochwertige Unterhaltungsmusik für einen geselligen Abend, entpuppt sich bei intensiverem Hinhören aber als (krass gesprochen) gediegener Langweiler. Sorry, Steven. An Referenzwerke dieser Gattung wie z.B. die guten alten "Girlfriend" von Matthew Sweet oder "This Perfect World" von Freedy Johnston reicht "Racing Grey" nun wahrlich nicht heran. Fans der Musik von Michael Penn, Neil Finn, XTC, Jules Shear, Tommy Keene dürfen allerdings gerne hinhören und sich eine gegenteilige Meinung bilden.

Frank Ipach, 02.06.2007

 

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