Stahlmann

Adamant

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.09.2013
Jahr: 2013
Stil: Gothic Rock

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Stahlmann
Adamant, AFM Records, 2013
MartVocals, Programming
AlexGuitar, Programming
TobiGuitar, Programming
Fire-AbendBass
O-LeeDrums
Produziert von: Jose Alvarez Brill Länge: 40 Min 33 Sek Medium: CD
01. Die Welt verbrennt07. Der Schmied
02. Süchtig08. Paradies
03. Wenn der Regen kommt09. Nackt
04. Schwarz10. Tempel der Lust
05. Leuchtfeuer11. Dämonin
06. Adrenalin

Im Prinzip ist in der Besprechung von "Quecksilber" bereits alles gesagt, was es zu STAHLMANN zu sagen gibt. Allerdings hat die Band noch einiges mehr auf der Pfanne und haut ganz lässig ein noch stärkeres Album raus.

Stilistisch sind keine großen Unterschiede auszumachen. Man mag den Sound 'neue Deutsche Härte' nennen, 'Gothic Rock mit deutschen Texten' trifft es aber vielleicht noch einen Tick besser, weil sich die Vielseitigkeit der Göttinger darin besser wiederspiegelt.

Die große Stärke ist einmal mehr das bestechende Songwriting, das "Adamant" eine Vielzahl neuer potenzieller Szenehits beschert.

Seinen persönlichen Favoriten darf jeder selbst ausfindig machen. Vielleicht das pathetische, 'unheilige' Leuchtfeuer? Oder soll es die geradlinige Dancefloor-Nummer Süchtig mit den prägnanten Keyboardteppichen sein? Wie wäre es mit dem mystischen-sakralen Wenn der Regen kommt? Dann hätten wir noch Adrenalin, einem räudigen Bastard aus EBM und Neuer Deutscher Härte. Außerdem im Angebot: Schwarz - ein nettes, eingängiges Liedchen mit Kinderreim und -chor, eine Kombination, die schon bei ganz anderen funktioniert hat. Ich entscheide mich spontan für das groovige, zupackende Nackt.

Die Hitdichte von "Adamant" ist einmal mehr beeindruckend. STAHLMANN sind definitiv nicht die originellste Band der Schwarzen Szene, aber kompositorisch sind sie ganz weit vorne mit dabei!

Martin Schneider, 12.09.2013

 

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