Titel |
---|
01. Soviet Schoolgirl |
02. Bottom |
03. Opposite Sex |
04. Velvet Scam |
05. Children |
06. Every Circus Needs A Clown |
07. The Carpet Makes Me Sad |
08. Medicine Man |
09. Computer Screen |
10. Golden Moon |
11. Forbidden Kicks |
12. It Should Have Been Over |
Musiker | Instrument |
---|---|
Douwe Truijens | Vocals |
Sander Bus | Guitar |
Gertjan Gutman | Organ |
Barry van Esbroek | Drums |
Entstanden aus den beiden Bands BIRTH OF JOY und DEATH ALLEY sind die niederländischen SPLINTER mit ihrem zweiten Album nun bei Noisolution gelandet. Und da passen sie richtig gut hin: die Mischung aus Punk, Heavy Rock, Pop und Alternative vereint Hipness und Retro, kernige Sounds und Discofeeling. Gitarren und Orgel. Das ist originell, mutig, variabel und vor allem eins: immer tanzbar.
Da frönt man ebenso ungeniert den 80ern mit ihren Wave-Sounds (Velvet Scam) wie man auch keine Skrupel hat, in den 70er Topf zu greifen und mal eben die Landsleute von GOLDEN EARRING und FOCUS zu würdigen (Every Circus Needs A Clown). Auch mal psychedelisch (Medicine Man) oder als verkappter Kick Ass Rock (Forbidden Kicks), Hauptsache Dancefloor-kompatibel. Inklusive der abschließenden Akustikballade (It Should Have Been Over).
Dazu noch ein Coverartwork, das aus jeder Pore „Pop-Art“ schreit – genauso geht Coolness. Eine wirklich farbenfrohe Mischung, die regelrecht nach der Liveumsetzung im geeigneten Rahmen schreit. Beim WDR, im Rahmen der „Crossroads“-Reihe des Rockpalasts (genauer vom Crossroads-Festival 2022) kann man sich in der ARD-Mediathek ja schon mal ein Bild von den Bühnenqualitäten der Niederländer machen. Lohnt sich.