Titel |
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01. Stand And Fight |
02. Wasted |
03. Denial To Fall |
04. Unholy |
05. Ready To Attack |
06. On My Own |
07. Many Lies |
08. Naked Fire |
09. Back To Zero |
Musiker | Instrument |
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Elias Logginidis | Guitars |
Tassos Krokodilos | Lead Vocals, Backing Vocals |
Panos Hatziioannidis | Guitars |
Nikos Michalakakos | Bass |
Nick Adams | Drums |
Special Guest: | |
George Apsiotis | Keyboards |
Die altgediente, mit mehreren Unterbrechungen, seit 1984 bestehende (für kurze Zeit in SPEEDFIRE umbenannte) und inzwischen nicht mehr in ihrer ursprünglichen Besetzung aktive, griechische Heavy Metal Truppe SPITFIRE macht mal wieder von sich Reden. Nach den beiden Studioalben “First Attack“ (1987) und “Die Fighting“ (2009) brachten die Griechen im letzten Winter endlich ihren drittes Studiolangwerk auf den Weg. Wir sicherten uns die Scheibe mit Namen “Denial To Fall“, um Euch darüber berichten zu können.
Dass die in ihrer Heimat äußerst populären, ja regelrecht legendären (2013 drehte der Filmregisseur Vaggelis Rigas sogar eine Dokumentation mit dem Titel ’SPITFIRE: Back To Zero’ über sie) Hellenen im Laufe der Jahre mit etlichen Größen des Heavy Metal wie IRON MAIDEN und SAXON die Bühne geteilt haben, merkt man schon kurz nach dem Start des ersten Hördurchlaufes.
Die Fünfmannband beherrscht ihr Handwerk ausgesprochen souverän. Im Zuge der neun, insgesamt vierundvierzig Minuten dauernden, Tracks verlieren die Musiker zu keinem Zeitpunkt ihr Ziel, den Zuhörern die Ohren durchzublasen, aus den Augen.
Die hier angebotene Mischung aus gut abgehangenem Heavy Metal und Power Metal erweist sich von Anfang bis Ende als druckvoll, intensiv, dynamisch, kurzweilig und absolut unterhaltsam. Da ist der Spaß, den jeder Anhänger der harten Klänge beim Genuss dieses Albums haben wird, quasi vorprogrammiert.
SPITFIRE präsentieren nichts Neues oder Revolutionäres mit übermäßiger Eigenständigkeit. Dennoch überzeugen sie mit ihrem neuesten Output “Denial To Fall“ so ziemlich auf ganzer Linie, weil da jede Menge Herzblut und obendrein Leidenschaft für den Metal drinstecken. Die nächste Headbanger-Party kann also schon mal geplant werden.