Son Volt

Notes Of Blue

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.02.2017
Jahr: 2017
Stil: Roots-Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Son Volt
Notes Of Blue, Alive Records, 2017
Jay FarrarVocals, Guitars
Andrew DuplantisBass
Mark SpencerKeyboards
Jacob EdwardsDrums
Chris FrameGuitars
Produziert von: Jay Farrar Länge: 30 Min 21 Sek Medium: CD
01. Promise The World06. Lost Souls
02. Back Against The Wall07. Midnight
03. Static08. Sinking Down
04. Cherokee St.09. Cairo And Southern
05. The Storm10. Threads And Steel

Okay, bringen wir das Gemeckere zu dieser Platte zuerst, dann können wir uns auf die schönen Dinge des Lebens besinnen.

30:34 min Laufzeit für eine neue SON VOLT, aka Jay Farrar, den Gralshüter guter handgemachter Roots-Mucke, ist schon recht dreist und lässt sich vielleicht mit dem "auf gute Musik konzentriert" Argument abfedern. Zudem kommt dann eine lieblos aufgemachte Promo Kopie ohne jegliche Info zur aktuellen Besetzung, da haben andere schon wertiger aufgefahren.

Okay, zehn Songs, die Son "Ober" Volt Jay Farrar vom Stapel lässt, zeigen erneut die wahnsinnige Bandbreite und Vielschichtigkeit in jedem dieser Songs und innerhalb dieser Band.

Back Against The Wall schmachtet mit breiter Brust und einer Portion Heartland-Pathos, während der Opener Promise The World verschwenderisch mit Lapsteel, Violine und hübscher akustischer Gitarre aufwartet und pures Americana-Feeling über den begeisterten Hörer gießt .

Dann ist aber auch Schluss mit lustig. Bei Static prügelt die schroff verzerrte Gitarre durch die Garage und die staubigen Boots stampfen bei Cherokee St. im Takt. Da hätten auch SEASICK STEVE oder LINCOLN DURHAM ihren Spass. Jawoll, das hat was!

SON VOLT schlagen einen musikalische Haken nach dem anderen, loten das musikalische Americana-Spektrum intensiv aus, schlenkern zum RICH HOPKINS tauglichen, slidegetränkten Desert-Rocker Sinking Down geradewohl in knochentrockene Gefilde, die die Band auch mit Nummern wie The Storm und Cairo And Southern so liebenswert machen. Und zuguterletzt jagen uns Jay Farrar und Kumpanen mit einem verschwörerischen Absacker namens Threads and Steel wieder in die viel zu kurze Nacht hinaus.

Michael Masuch, 09.02.2017

 

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