Something For Heroes

Sing It Out Loud

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.04.2009
Jahr: 2009
Stil: Alternative Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Something For Heroes
Sing It Out Loud, I Hate Music Records, 2009
Cornelius WeißAll Vocals & Instruments
Produziert von: Cornelius Weiß Länge: 36 Min 10 Sek Medium: CD
01. Sing It Out Loud07. The Last Day
02. Kiss The End08. Better Off Without You
03. Some Things About Love09. Away From Home
04. Don't Be Silent10. A Rain In Summer
05. I'm Not Over It11. Bonus Track
06. Dear Elise

Nun, dass Multifunktionalität von Vorteil ist und einer allein in vielen Positionen durchaus was Sinnvolles bewirken kann, demonstriert gerade ein Trainer/Manager/Geschäftsführer beim VfL Wolfsburg. Auch der gerade mal 22 jährige Cornelius Weiß kommt im Studio bestens alleine klar, er hat unter dem Namen SOMTHING FOR HEROES das komplett Album von “Sing It Out Loud“ komponiert, eingespielt, abgemischt und produziert. Und das durchaus mit beachtlichem Ergebnis, tönt da doch ein recht frischer, unverstellter Alternative Rock mit Punkschlagseite der Marke JIMMY EAT WORLD aus den Boxen.

Ganz ohne die Weinerlichkeit des Emo, sondern voller Aufbruchstimmung und Tatendrang dreht der Opener auf, das Tempo wird beibehalten bis hin zu Don’t Be Silent, das seinerseits die durchaus vorhandenen Songwriterqualitäten von Weiß darlegt. Das anschließende I’m Not Over It hätte sogar das Zeug zum Club-Hit. Zwar lässt auf die Dauer die Grundspannung ein bisschen nach und eine leichte Gleichförmigkeit beginnt sich einzustellen, aber, wie erwähnt, Weiß ist eben mal 22…

Bei Auftritten steht dann natürlich eine richtige Band auf der Bühne (Weiß wird dann verstärkt von drei Mitstreitern sowie einem Laptop für Samples), aber für einen Alleingang vermisst man an dieser Scheibe eigentlich gar nicht so viel, schlägt sich der Jungspund doch in allen Bereichen mehr als ordentlich. Will heißen, der Klang von „“Sing It Out Loud“ geht auch in Ordnung, gleichzeitig verfällt er nicht der Versuchung, zu viele Effekte und Spielereien einzubauen, unter denen die Songs leiden würden. So funktioniert dieses Werk als erste Visitenkarte von SOMETHING FOR HEROES gut, auch ganz ohne College oder kalifornische Strände kann solche Musik entstehen.

Ralf Stierlen, 09.04.2009

 

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