Skyline Drive

Topanga Ranch Motel

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.10.2012
Jahr: 2012
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Skyline Drive
Topanga Ranch Motel, Eigenvertrieb, 2012
Derek ThomasVocals, Guitar, Harmonica
Erik KristiansenPedal Steel Guitar
Leslie StevensHarmony Vocals
Mike DerricateVocals, Electric Bass
David BrouiletteUpright Bass
Carl ByronKeyboards
Jerry ZacariasDrums
Michael GuglielmoDrums, Percussion
Produziert von: John Lawson & Derek Thomas Länge: 36 Min 10 Sek Medium: CD
01. The Switch06. Damaged
02. Nothing Like You07.The Captain
03. Bartering Line08. Lovebirds
04. Rubber Bullets09. Sam`s Saloon
05. Lemon Tree10. Yellowman`s Cliff

"California Canyon Rock und etwas Southern Soul" ist das, was uns der in Kalifornien beheimatete Singer-Songwriter Derek Thomas alias SKYLINE DRIVE hier kredenzt (sagt zumindest der Waschzettel der Promofirma).

Sei's drum, wenn es so klingt, soll es dem Rezensenten durchaus recht sein, wenn Derek Thomas unter Zuhilfenahme des Ryan Adams Sideman und Multiinstrumentalisten Erik Kristiansen einige hübsche Americana Perlchen aus dem Köcher zaubert und mit Fingerpicking Guitar The Switch einen melancholischen Klangteppich ausbreitet und es sich durchaus angenehm in der Townes van Zandt oder John Prine Ecke bequem macht .

Kratzig angenehm kommt Derek Thomas' Stimme daher und verzaubert mit Erik Kristiansens Lapsteel und entspannten Klavierakkorden bei Nothing Like You und Rubber Bullets den Hörer und serviert als kleines Sahnehäubchen noch eine herzerweichende Harmonika dazu.
Derek Thomas weiß durchaus, immer wieder kleine musikalische Akzente mit zart getupfter Orgel und Harmony Vocals von Leslie Stevens bei Bartering Line zu setzen , die sich auch prima bei Damaged mit Background Vocals in Szene zu setzen weiß und zusammen mit Derek die von Erik Kristiansen einmal mehr betätigte Lap Steel in eine hübsche Country-Pop Gemme verwandelt.

Hektik kommt bei Derek Thomas' SKYLINE DRIVE Projekt wahrlich nicht auf, es wird alles ordentlich in angenehmen Mid- oder Uptempo Päckchen geschnürt und erstaunlich abwechslungsreich arrangiert und lässt sich wirklich angenehm anhören.

Wer eine gut produzierte und mit interessanter Leadstimme bestückte Americana/Country/Folk Platte zu schätzen weiß, sollte einmal hineinhören.

Michael Masuch, 18.09.2012

 

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