Skiltron

Legacy Of Blood

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Folk Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Skiltron
Legacy Of Blood, Trollzorn Records, 2016
Emilio SoutoGuitars, Bouzouki, Vocals
Matias PenaDrums, Backing Vocals
Ignacio LopezBass
Martin McManusLead Vocals
Pereg Ar BagolBagpipes, Tin Whistle
Produziert von: Emilio Souto Länge: 42 Min 52 Sek Medium: CD
01. Highland Blood06. Rise From Any Grave
02. Hate Of My Life07. Sawney Bean Clan
03. Committed To The Call08. All Men Die
04. Sailing Under False FlagsBonus Tracks:
05. The Taste Of Victory09. I'm Coming Home

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Die Highlander kommen, erst kürzlich CELTICA, Outlander im TV und jetzt neues Album und Tour von SKILTRON, darauf einen Single Malt.

Seit dem letzten Album "Into The Battleground" sind beinahe auf den Tag genau drei Jahre vergangen, aber die Wartezeit wurde nicht ganz so lang, da in der Zwischenzeit der komplette Backcatalogue der Band, der bis dato nur als Import erhältlich war, endlich auch bei uns veröffentlicht wurde, und das remastert und mit Boni, das volle Programm.

Im Bandgefüge hat sich mittlerweile mal wieder das Personalkarussel gedreht und neben ihrem früheren französischen Sessionmusiker Pereg Ar Bagol (ex-BOISSON DIVINE) an den Bagpipes wurde auch mit dem Schotten Martin Paul McManus ein neuer Sänger gefunden.
Der ex-CHAOS ASYLUM und JUDAS BEAST Shouter führt den Wiedererkennungsfaktor der Band wie man richtig vermutet erneut weg vom früheren "Dio im Schottenrock" Image hin zum klassischen Heavy Metal ala JUDAS PRIEST und IRON MAIDEN. Dabei hält er den Halford allerdings weitestgehend im Zaum, obwohl er ihn ganz gut drauf hat. Das konnte er bei seinem letzten Engagement bei der PRIEST Cover Band unter Beweis stellen und natürlich scheint dies auch jetzt noch ab und zu durch.

Promo Foto (c) Sure Shot Worx

SKILTRON werden gerne mit den englischen Genre Pionieren SKYCLAD verglichen, aber das trifft es nicht wirklich, außer, dass beide Bands irgendwo im Celtic Folk Metal Universum herumschwirren. Da passt schon besser IRON MAIDEN mit Sackpfeifen und Flöten, gerade die Bassläufe und Intros erinnern durchaus an Steve Harris und die eisernen Jungfrauen, aber letztendlich ziehen die Argentinier ihr eigenes Ding durch und das ist auch auf "Legacy Of Blood" wieder so.
Harte, schnelle Nackenbrecher wie der Opener wechseln mit melodiösen Midtempo Ohrwürmern oder Heavy Stompern, allesamt veredelt durch das schottische Flair der Bagpipes und Tin Whistles.

Das vorliegende Digipak beinhaltet inkl. Bonustrack neun Songs, woraus sich schließen lässt, dass es wohl auch eine Standard Version mit nur acht Songs geben dürfte, die dann auf eine Spielzeit von unter 40 Minuten käme. In den üblichen Onlineshops kann ich allerdings nur die Bonus Edition entdecken, aber wer weiß, also Augen auf bei der Bestellung.

Ralf Frank, 30.09.2016

 

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