Silvertomb

Edge Of Existence

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.11.2019
Jahr: 2019
Stil: Doom Metal
Spiellänge: 40:41
Produzent: Ali J Hassan & Silvertomb

Links:

Silvertomb @ facebook


Plattenfirma: SPV

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Black Sabbath

Pink Floyd

Monster Magnet

Danzig

Type O Negative

Titel
01. Insomnia
02. Love You Without No Lies
03. So Tru
04. Not Your Saviour
05. One Of You
 
06. Right Of Passage/Crossing Over
07. Eulogy/Requiem
08. Sleeping On Nails And Wine
09. Waiting
Musiker Instrument
Johnny Kelly Schlagzeug
Kenny Hickey Gesang & Gitarre
Hank Hell Bass
Joseph James Gitarre
Aaron Joos Keyboards & Gitarre

Fans von TYPE O NEGATIVE oder SEVENTH VOID hatten schon lange auf diese Veröffentlichung gewartet. Denn die ersten Berichte über eine neue Band von Kenny Hickey und Johnny Kelly (die sich ja schon aus TYPE O NEGATIVE-Tagen kennen) sowie Hank Hell (spielte gemeinsam mit Hickey auch bei SEVENTH VOID) datieren schon aus dem Jahr 2017.  Komplettiert wird die Band, die auf den Namen SILVERTOMB hört, zum einen durch Joseph James von den New Yorker Hardcore-Veteranen AGNOSTIC FRONT und Aaron Joos (AWAKEN THE SHADOW, EMPYREON). Und nun liegt das erste Album, “Edge Of Existence“, endlich vor.

(Foto: zur Verfügung gestellt von Oktober Promotion)

Darauf kombinieren SILVERTOMB musikalische Stile zwischen progressivem und spacigen Rock etwa von PINK FLOYD und knalligem Doom-Metal im Stile BLACK SABBATH zu einer klanglichen Reise. Das erinnert an mancher Stelle natürlich schon etwas an etwa MONSTER MAGNET, hat aber ansonsten einen sehr eigenständigen Charakter. Denn auch die klanglichen Parallelen zu anderen Bands, in denen insbesondere Hickey, Kelly und Hell gespielt haben, klingen nur ganz selten an. Dafür experimentiert die Band hemmungslos und lotet dabei das Spannungsfeld zwischen sphärischen Sounds und Knochenbrechenden Grooves und Riffs aus.

Da mögen als Anspieltipps aus meiner Sicht nur mal die zwei Tracks in der Mitte herhalten: zum einen das fast schon eingängige Not Your Savior und das hypnotische Right Of Passage genannt. Allerdings würde man als Hörer einen Fehler begehen, wenn man das Album in die Tracks aufteilt und diese dann einzeln herauspickt. “Edge Of Existence“ wirkt am besten in seiner kompletten Form. Von den experimentellen Klängen des Openers Insomnia über die mitreißenden Love You Without No Lies und One Of You bis hin zu leicht träumerischen Sleeping On Nails And Wine.

SILVERTOMB legen hier ein wirklich tadelloses Debüt-Album vor, das sicherlich dem einen oder anderen Fan von TYPE O NEGATIVE und DANZIG (bei denen Kelly ja parallel auch noch spielt) ansprechen wird. Und wer auf Bands wie MONSTER MAGNET oder aber etwas ungewöhnlichere BLACK SABBATH-Sounds steht, der wird auf “Edge Of Existence“ ebenso fündig. Ein wirklich rundum gelungenes Album einer Band, von der man hoffentlich in Zukunft noch viel hören wird.

 

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