Shiregreen

The Stories I Could Tell

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.09.2013
Jahr: 2013
Stil: Singer-/Songwriter

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Shiregreen
The Stories I Could Tell, Broken Silence, 2013
Klaus AdamschekVocals, Acoustic Guitar & Harp
Sascha SchmittAccordeon, Percussion & Organ
Lukas BergmannViolin
Tom EriksenGuitar & Backing Vocals
Paul AdamschekBass, Keyboards & Backing Vocals
Frank SchäferDrums
Sabrina TöwsBacking Vocals
Alexander KnollBacking Vocals
Produziert von: Wolfgang Manns Länge: 59 Min 00 Sek Medium: CD
01. The Year That I Turn Fifty-Five08. All About You
02. For The Memories (Part One)09. Last Day Of A Summer
03. Old Graveyards10. Midnight Sun
04. The Stories I Could Tell11. For The Memories (Part Two)
05. Roll On Train12. Crossroads
06. Lakeside Song13. Last Song
07. Like A Dinosaur

Nach der letzten, reichlich programmatischen Scheibe "Trails", mit der er seine USA-Reise in die passenden Klänge umgesetzt hat, zieht der nordhessische musikalische Geschichtenerzähler Klaus Adamschek alias SHIREGREEN eine Zwischenbilanz seines bisherigen Lebens und Schaffens.

Das klingt dann mal hoffnungsvoll (The Year That I Turn Fifty-Fife), immer mal wieder verträumt sehnsüchtig und voller Fernweh (Roll On Train), nachdenklich (Old Graveyards) und auch mit einem Augenzwinkern (Like A Dinosaur), in jedem Falle aber sehr persönlich. Musikalisch hat dies der Songpoet aus Rotenburg, wie man von ihm gewohnt ist, beruhigend, aber auch sehr intensiv in Form gegossen, wobei mit dem Akkordeon von Sascha Schmitt eine weitere Klangfarbe hinzugekommen ist. Ansonsten setzt auch wieder der famose dänische Gitarrist Tom Eriksen vereinzelte Farbtupfer.

Dazu kommt die warme, angenehme und irgendwie zeitlos wirkende Stimme von Adamschek, die den Hörer durch die reifen, von Lebenserfahrung und Beobachtungsgabe zeugenden Texte geleitet. Man merkt in jeder Sekunde: Hier blickt jemand auf sein bisheriges (insbesondere musikalisches) Leben und Werk zurück und ist dabei spürbar mit sich im Reinen. Das überträgt sich auch auf den Hörer und sorgt daher bei diesem für eine wohlige Atmosphäre und das Gefühl, ebenso ehrliche wie bodenständige, niveauvolle und hochprofessionelle Musik gehört zu haben.

Ralf Stierlen, 02.09.2013

 

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