Serpents Oath

Ascension

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.01.2023
Jahr: 2022
Stil: Black Metal
Spiellänge: 41:34
Produzent: Andy Classen

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Plattenfirma: Soulseller Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Invocation Pestum
02. Summoning The Ancients
03. Thy Mighty Serpent
04. Invocation Perversum
05. Blasphemy
06. Bring Down The Sun
06. Bring Down The Sun
 
07. Invocation Maledictum
08. Sworn To The Oath
09. Of Fang And Claw
10. Invocation Infectum
11. Death The Destroyer
12. Blood Moon
Musiker Instrument
Tes Re Oth Vocals
Daenum Guitar
Baelus Guitar
Mørkald Bass
Draghul Drums

Die seit 2020 bestehende Band SERPENTS OATH kommt aus Belgien und ist dort in der Black Metal Szene unterwegs. Ende 2020 veröffentlichte die Horde, noch als Trio, bei Soulseller Records ihr erstes Album “Nihil“. Seit dem letzten Jahr ist das zweite, ebenfalls über Soulseller Records erschienene, lange Werk “Ascension“ draußen.

Für die Produktion der Aufnahmen in seinem eigenen Stage One Studio, Borgentreich-Bühne, Nordrhein-Westfalen, war der ehemalige Gitarrist von HOLY MOSES Andy Classen verantwortlich. Er arbeitete als Produzent unter anderem schon mit ASPHYX, BELPHEGOR, DESTRUCTION, DEW-SCENTED, HOLY MOSES, LEGION OF THE DAMNED, ROTTING CHRIST, TANKARD und vielen, vielen weiteren namhaften und auch nicht ganz so bekannten Formationen aus dem metallischen Universum zusammen. 

Die, mittlerweile zum Quintett angewachsene, Musikervereinigung entfaltet auf ihrem neuesten Streich eine böse, schwarze, abgründige und mystische Klangwelt. Immer wieder gehen Black Metal, Death Metal und Heavy Metal krachend ineinander über, wechseln sich dann jedoch wiederholt auch ab. Einerseits geht es meist hyperschnell, druckvoll und aggressiv zur Sache, ohne dass wirklich auf Melodien Rücksicht genommen wird. Andererseits kommen dann und wann aber doch noch, manchmal ausgeprägter, manchmal rudimentärer, melodische Elemente zum Tragen.

Der (passend zum Instrumentalteil) wild, wenn nicht sogar regelrecht wütend, vorgetragene Gesang changiert zwischen Screams und Growls. Abgerundet wird “Ascension“ durch vier kurze, atmosphärisch untermalte Spoken-Word-Passagen, die jeweils ein neues Kapitel einleiten.              

Das erneut von Néstor Avalos (er war schon für DARK FUNERAL und andere tätig) stammende Bild auf dem Frontcover ist die direkte Fortsetzung seines Kunstwerkes, das “Nihil“ ziert. Es zeigt den nächsten Schritt in Luzifers Rebellion, nämlich die Erstürmung beziehungsweise Besetzung des verwaisten Thrones Gottes.  

SERPENTS OATH bleiben sich treu und führen ihre quasi konzeptionelle, dramatische Vision des teuflischen Aufstandes fort. Sie gelangen dabei zwar nicht wegweisend, aber dennoch recht unterhaltsam an ihr Ziel.    

 

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