Savage Circus

Dreamland Manor

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.09.2005
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Jörg Litges (* 1965, ✝ 2015)


Savage Circus
Dreamland Manor, Dockyard 1/Soulfood, 2005
Jens Carlsson Vocals
Emil Norberg Guitar
Piet Sielck Bass, Guitar
Thomen Stauch Drums
Produziert von: Piet Sielck Länge: 54 Min 43 Sek Medium: CD
1. Evil Eyes 6. Beyond Reality
2. Between The Devil And The Seas7. When Hell Awakes
3. Waltz Of The Demon8. Ghost Story
4. Tomorrowland9. Born Again By The Night
5. It - The Gathering

Eigentlich schon reichlich perfide, was der Thomen Stauch da macht, er trennt sich von BLIND GUARDIAN wegen künstlerischer Differenzen und bringt gleich auf seinem ersten Album das was (zumindest die alten) Fans der Krefelder eigentlich seit Jahren wünschen. Back to the roots.
Und: Hansi Kürsch singt sogar auf dem Album!

Schluss mit dem überproduzierten Killepiss, der das was darunter ist nur übertüncht: Astreiner Metal nämlich! Auf epische Chöre braucht man nach wie vor nicht zu verzichten (Tomorrow Land), auch die Produktion tritt mächtig Arsch (Piet Sielck legte höchstpersönlich Hand an!) und jeder Fan wird wünschen, dass BLIND GUARDIAN nach "Tales From The Twilight World" so weitergemacht hätten wie auf dem vorliegenden Longplayer.
Na ja, Hansi Kürsch am Mikro wäre dann aber doch zuviel des Guten gewesen, somit wurde der weltbeste Impersonator verpflichtet: Jens Carlsson von der schwedischen Combo PERSUADER. Genial! Der Mann könnte mit Musik Geld verdienen. halt. das tut er ja schon. Absolut erstaunlich, was der Junge gesanglich leistet!
Mit Piet Sielck (IRON SAVIOR) und Emil Norberg an der Gitarre vervollständigt sich dann die Band.

Gleich beim Opener Evil Eyes kann man seine Matte schütteln bis das Hirn nur noch Matsche ist, und dieser Standard wird über die gesamte Platte gehalten! Between The Devil And The Sea galoppiert wie Sau, Waltz Of The Demon doomt im 4/4 Takt, It - The Gathering brilliert mit treibendem Double Bass und Mitsingchorus, Beyond Reality kommt balladesk daher, während When Hell Awaits eine geniale Speed Nummer ist und definitiv ein Gewinner fürs Liveset sein wird. Leider habe ich den Showcase von SAVAGE CIRCUS beim Rock Hard Festival im wahrsten Sinne des Wortes verpennt.
Wer jetzt noch funktionierende Nackenmuskeln hat, kann denen bei Born Again By The Night zum Ausklang dann den Rest geben. Ein Nackenbrecher im wahrsten Sinne des Wortes.

Geniale Scheibe.
Scheiß Cover Art.
Kaufen!

Jörg Litges, 01.09.2005

 

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