Saint Deamon

Pandeamonium

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.05.2009
Jahr: 2009
Stil: Heavy Metal

Links:

Saint Deamon Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Saint Deamon
Pandeamonium, Frontiers Records, 2009
Toya JohansonGuitar
Jan Thore GrefstadVocals
Ronny MilianowiczDrums
Nobby NobergBass
Produziert von: Roy Z & Jens Bogren Länge: 39 Min 07 Sek Medium: CD
01. Deception06. Way home
02. The only one sane07. Fallen angel
03. Pandeamonium08. The deamon within'
04. Eyes of the devil09. Oceans of glory
05. A day to come10. Fear in a fragile mind

SAINT DEAMON muss man dieses Mal ein großes Kompliment machen. Sie sind konsequent bestrebt ihren melodischen Power Metal von der breiten Masse der Mitbewerber durch das behutsame Ergänzen ihres Sounds mit weiteren Stilmitteln abzugrenzen.

So greift man auf an DIO /BLACK SABBATH erinnernde Epik und Dramatik zurück, verwendet zurückhaltend orchestrale Arrangements und baut den einen oder anderen kompositorischen Schlenker ein, ohne deswegen gleich den Anspruch auf progressive Gefilde zu erheben.

Hinsichtlich der Vielseitigkeit können SAINT DEAMON nahezu mit ihren Labelkollegen PRIMAL FEAR und deren "New religion"-Album mithalten. Ja einige Nummern, wie das Titelstück oder Way home hätten auch auf dieser Veröffentlichung eine gute Figur abgegeben.

Und wenn ihr jetzt noch mal einen Blick auf die Besprechung des Debüts "In shadows lost from the brave" werft, dann lässt sich klar erkennen, dass SAINT DEAMON an ihren vermeintlichen Schwachpunkt angesetzt und diesen überzeugend abgestellt haben.

Anno 2009 hat die Band einen ordentlichen Schritt in Richtung Eigenständigkeit unternommen, ohne deswegen gleich die Bezüge zu ihren Wurzeln völlig über Bord ihres Markenzeichens, dem schicken Dreimaster, zu werfen. So werden die Anhänger des typisch skandinavischen Melodic Metals immer noch ausreichend bedient, aber durch die Bestrebungen ein eigenes Profil deutlicher als in der Vergangenheit herauszuarbeiten, wird die SAINT DEAMON nun auch für Hörer, die höhere Ansprüche stellen, als nur eine weitere solide SONATA STRATOWEEN-Blaupause vorgelegt zu bekommen, wirklich spannend.

Martin Schneider, 18.05.2009

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music