Transitions, Heavencross Records / just for kicks, 2006 | ||||
Oriol "Uri" Canalias | Vocals | |||
Albert Valiente | Guitars | |||
Francesc Coloma | Guitars | |||
David Trujillo | Bass | |||
José Manuel Núñez | Drums | |||
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1. Your Misery (3:55) | 6. Missing You (4:12) | |||
2. Somebody's Shaking (3:51) | 7. We Are One (6:59) | |||
3. Building A New ID (5:14) | 8. Have No Fear (4:39) | |||
4. November Days (6:55) | 9. Symmetrical (3:18) | |||
5. Innermost Thoughts (3:47) | 10. The Closer Ending (7:15) | |||
Multimedia CD: | ||||
She | video clip for PC | |||
Making Of "Transitions" | video clip for PC | |||
"Transitions" ist bereits das zweite Album der an sich noch jungen Truppe, die sich zum Millennium in Barcelona zusammenfand. Ihr Debüt "Beyond The End Of The World" konnte 2004 bereits ansatzweise andeuten, welches Potential hier schlummerte und mit "Transitions" scheinen die Spanier den entscheidenden Schritt vollzogen zu haben.
Waren bei "Beyond The End Of The World" noch zum Teil die unausgereiften Vocals sowie unspektakuläres Songwriting die Knackpunkte, um SACRED für höhere Weihen zu qualifizieren, so sind diese Kinderkrankheiten in den vergangenen Jahren mehr als überwunden worden. In Spanien agieren die Newcomer mittlerweile sogar auf Augenhöhe mit Legenden wie BARON ROJO.
"Transitions" kann man mit ruhigem Gewissen internationalen Standard in Progressive Metal attestieren, nicht umsonst ließ man die Aufnahmen aus den B & B Studios in Barcelona, von niemand geringerem als EU Nastasi (BIOHAZARD, Yngwie Malmsteen) mastern und das nicht irgendwo, sondern im renommierten Sterling Sound, New York.
Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt und das Ergebnis braucht Vergleiche mit Bands wie QUEENSRYCHE oder DREAM THEATER, die hier unverkennbar Pate standen, nicht zu scheuen, aber auch härtere Vertreter wie METALLICA, jüngere Vertreter wie NICKELBACK und zeitlose Vertreter wie Bon Jovi lassen sich als Einflüsse nennen, die sich eingebettet in den heterogenen Strukturen von ihrer besten Seite zeigen.
Das Material von "Transitions" durfte sich in Ruhe über einen längeren Zeitraum entwickeln, was sich nachhaltig positiv in der Produktion niederschlug, viele Stunden im Proberaum, in denen nicht nur geübt, sondern auch ausgiebig gejamt und ausprobiert wurde, unterbrochen von erfrischenden Live-Gigs, sowie anschließenden, intensiven Aufnahmesessions, ergaben eine durchaus erwähnenswerte Ansammlung von ausgereiften Songs, die SACRED aus dem Newcomer Status heraus heben und durchaus an die erste Liga heranführen könnte.
Das Album kommt als schicke Multimedia CD daher, das neben den PC Videoclips, She (vom Debut- Album) sowie einem Making Off "Transitions", noch mit einem 16seitigen Booklet aufwarten kann, also auch von der Ausstattung her beste Voraussetzungen.