Sacred Outcry

Towers Of Gold

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.08.2023
Jahr: 2023
Stil: Epic Power Metal
Spiellänge: 55:28
Produzent: George Apalodimas

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Plattenfirma: No Remorse Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Warlord

Manowar

Blind Guardian

Gatekeeper

Stratovarius

Hammerfall

Titel
01. Through Lands Forgotten
02. The Flame Rekindled
03. The Voyage
04. Into The Storm
05. Symphony Of The Night
 
06. A Midnight Reverie
07. The Sweet Wine Of Betrayal
08. The City Of Stone
09. Towers Of Gold
10. Where Crimson Shadows Dwell
Musiker Instrument
Daniel Heiman Vocals
Steve Lado Guitars
Defkalion Dimos Drums
George Apalodimas Bass
Guests:
Jeff Black 12-string guitars (# 5, 10)
Yorgos Karagiannis Acoustic guitars (# 1, 5, 6)

Die 2020 mit dem Debutalbum „Damned For All Time“ gestartete sog. „Sacred Chronicles“ Trilogie findet nun drei Jahre und eine Pandemie später mit „Towers of Gold“ ihre Fortsetzung. Von der Ursprungsbesetzung ist mittlerweile nur noch Bassist und Mastermind George Apalodimas (THE ETERNAL SUFFERING) mit an Bord, der auch alle Songs geschrieben und arrangiert hat, die restlichen Mitglieder wurden komplett ausgetauscht, wobei einige Passagen noch auf älteren Vorlagen der Ur-Mitglieder beruhen.

Foto: No Remorse Records via SSW

Axeman Steve Lado (TARDIVE DYSKINESIA), der auf „Damned For All Time“ nur als Gast dabei war ist nun fester Bestandteil der Band und zeichnet auch für den Mix und das Mastering in seinem eigenen Studio verantwortlich. Das Mikrofon hat der legendäre Daniel Heiman (ex-LOST HORIZON) übernommen und hinter dem Schlagzeug sitzt nun Defkalion Dimos (CEREBRUM).
Als Gäste konnte man den Kanadier Jeff Black (GATEKEEPER) und Landsmann Yorgos Karagiannis gewinnen, die auf mehreren Stücken mit ihren Gitarrenkünsten glänzen dürfen.

„Towers of Gold“ ist ein Konzeptalbum welches eine epische Fantasy-Story erzählt, über dunkle Zeitalter, Schwerter und Magie, Hohepriester und Helden, die an die Romane von Michael Moorcock erinnern. Musikalisch bewegt man sich in der Schnittmenge Power und US-Metal der alten Schule in denen z. B. WARLORD und MANOWAR als Einflüsse dienen, aber im Gegensatz zum Debüt mittlerweile mehr in Richtung BLIND GUARDIAN und LOST HORIZON driften.
Aber auch Fans der skandinavischen Vertreter wie STRATOVARIUS oder HAMMERFALL dürften sich angesprochen fühlen, was nicht zuletzt durch die herausragende Performance von Daniel Heiman angestoßen wird.

Neben den Texten wird die Geschichte auch als Prosa im Booklet erzählt und wer mag, kann sich auf die Suche nach den diversen versteckten Botschaften machen, die überall auf dem Album zu finden sind, oder aber sich einfach nur von der vielschichtigen Musik verzaubern lassen, die bei mehreren Durchgängen durchaus Suchtfaktor entwickeln kann.

 

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