Ryders Creed Ryders Creed, Off Yer Rocka, 2018 |
Ryan Hulme | Gesang | |||
Lee Spencer | Gitarre | |||
Myles Cooper | Gitarre | |||
Richard Clark | Bass | |||
Lee Gilbert | Schlagzeug | |||
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01. Headspace | 06. Ryder | |||
02. Promise | 07. Begging For More | |||
03. On The Road | 08. Raise The Hoof | |||
04. Set You Free | 09. My Life | |||
05. The Only Thing I'm Good At | 10. Rise | |||
Die Band RYDERS CREED stammt aus dem britischen Staffordshire und existiert erst seit einem Jahr. In dieser doch recht kurzen Zeit hat das Quintett nicht nur den Hard Rock Hell-„Highway To Hell“-Award für neue Bands gewonnen, sondern hat auch schon ein vollwertiges Debüt-Album - also nicht nur ein Demo oder eine EP - eingespielt, das über das sehr respektierte Label Off Yer Rocka nun weltweit vorgelegt wurde.
Auf diesem ersten Eisen klingt die Band eher als ob sie aus dem Süden der USA kämen und nicht aus dem Herzen von England. So viel Southern Rock wie zum Beispiel in Ryder hätte man von fünf jungen Briten nicht unbedingt erwartet. Aber man bekommt ihn hier mit viel Schwung und Überzeugung geboten. Manches Mal, zum Beispiel bei Begging For More schauen RYDERS CREED zwar auch in Alternative Rock oder -Metal-Regionen rüber, aber dennoch klingt das Alles irgendwie kohärent und passend.
Nach dem Genuss dieser Scheibe fällt es nicht schwer zu erkennen, warum RYDERS CREED zu den hoffnungsvollen Nachwuchsbands des vereinten Königreichs gehören, von denen man viele positive Live-Rezensionen im Internet findet. Die Band rockt voller Freude mit viel Druck und auch durchaus mit dem nötigen Dreck im Sound daher. Mit RYDERS CREED haben Off Yer Rocka wieder einmal ihren exzellenten Ruf als ausgewiesene „Trüffelschweine“ im Bereich riffiger Hard Rock untermauert.