Rush

Signals

( English translation by Google Translation by Google )

LP-Review

Reviewdatum: 14.05.2023
Jahr: 2023
Stil: Prog Metal
Spiellänge: 42:18
Produzent: Rush & Terry Brown

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Plattenfirma: Mercury/Universal Music


Redakteur(e):

Epi Schmidt

Titel
Side A:
01. Subdivisions
02. The Analog Kid
03. Chemistry
04. Digital Man
 
Side B:
01. The Weapon
02. New World Man
03. Losing It
04. Countdown
Musiker Instrument
Geddy Lee Bass, Keyboards, Vocals
Alex Lifeson Guitar, Moog
Neil Peart Drums

Ja, in der Tat sind natürlich schon etwas mehr als 40 Jahre – das Originalalbum erschien im September 1982 – vergangen, seit RUSHs “Signals“ das schwere Erbe des vorangegangen “Moving Pictures“ antrat. Nichtsdestotrotz befand sich die Band offenbar auch einem Hoch und so erreichte auch das neunte Studioalbum die Top Ten der Billboard Charts. Grund genug, auch von “Signals eine Anniversary-Fassung zu veröffentlichen. Diese erscheint einmal als Super-Deluxe-Box, in der sich neben CD, LP und Blu-ray noch vier 7“-Singles und einiges an Zusatzmaterial, wie Buch, Bilder, etc. befinden sowie natürlich Digital und – auch eine schöne Sache – als Picture-Vinyl.

 

Letztere enthält natürlich nichts Zusätzliches, aber kommt als DMM Half-Speed Mastering und auf beiden Seiten ein neues Artwork von Hugh Syme. Liegt gut in der Hand und sieht klasse aus. Musikalisch folgte man dem Trend, weg von überlangen Songs und verstärkter Einsatz von Synthesizern. Immerhin befinden wir uns in den 80ern. Entsprechend wurde das, für RUSH-Verhältnisse, wie in New World Man, stellenweise schon fast poppig. Da schippert man nahezu in GENESIS-Gewässern. Aber, keine Sorge, es gibt auch die progressiven Instrumentalpassagen, wie in The Weapon.

 

Bei Losing It dürften sogar Zappa-Fans glücklich werden und Countdown birgt sogar Ausschnitte aus dem Funkverkehr während des Starts des Space Shuttles “Columbia“ im Jahr 1981, bei dem RUSH vor Ort waren. “Signals“ ist auch das letzte Album, bei dem Stammproduzent Terry Brown an den Reglern saß. Fortan sollten die Produzenten wechseln. Terry Brown kann jedenfalls behaupten, er hat sich mit einem Highlight verabschiedet. Der Opener Subdivison gehörte nicht umsonst lange Jahre zum Standard-Repertoire der Konzert von RUSH. Als Fan der Band wird man wohl mindestens die Picture-Disc haben wollen. Für die limitierte Box muss man dann schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

 

 

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