Royal Wood

Ghost Light

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.02.2017
Jahr: 2017
Stil: Pop

Links:

Royal Wood Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Royal Wood
Ghost Light, H'Art/ Outside Music, 2017
Royal WoodVocals, Acoustic Guitars, Electric Guitars, Piano, Organ, Synth, Percussion
Bill LefflerDrums, Percussions, Handclaps, Keyboards, Bass, Synth
Guests:
Hannah Georgas, Carleigh Aitkins, Alanna StuartVocals
Bryden BairdTrumpet, Flugelhorn
Perry WhiteBaritone Sax, Tenor Sax
Drew Jurecka, Rebekah Wolkstein, Bethany BergmanViolins
Amy Laing, Rachel PomediCello
Produziert von: Bill Leffler, Royal Wood Länge: 42 Min 56 Sek Medium: CD
01. A Word Between Us08. Morning Light
02. Come Back To You09. Weight Of A Stone
03. Til The Morning Comes10. To Forgive
04. I'm Gonna Mary You11. I Was The Man
05. I Still Believe12. Ghost Light
06. Long Way Out13. Good To Be Young
07. Dear Anna

So groß wie das Land, so groß ist die Anzahl der Künstler, die in Kanada bereits mehr als eine Handvoll Platten erfolgreich veröffentlichten und von denen hier unseren Breitengraden kaum einer Kenntnis nehmen konnte.

Royal Wood, seines Zeichens in Ontario beheimatet und zweifach für den renommierten Musikpreis Juno nominiert, ist ebenso ein Schicksal zuteil geworden. Irgendwo musikalisch zwischen Bob Dylan und Hawksley Workmann angesiedelt, kommt nun auch bei uns das mittlerweile siebte Album heraus und wirft mit dem hypnotisch, hymnischen Long Way Out einen bedeutsamen Song in den Ring, der durchaus in der ONE REPUBLIC, IMAGINE DRAGONS Ecke verortet werden kann und im Mainstream Pop-Radio seinen Platz finden sollte.

Royal Wood (heißt wirklich so) liefert eine weite Bandbreite ab, lässt das Klavier ein wenig zu Ghost Light schmachten und lässt uns zum mediterran getupften Come Back To You ein wenig schwelgen. Das ist alles ganz hübsch anzuhören. Stilistische Bandbreite scheint schwer angesagt, so lässt sich Royal kaum in die Karten schauen und weiß immer mal zu überraschen, was an und für sich nichts Schlechtes bedeutet, so dass unter dem berühmten Strich ein durchaus kurzweiliges Pop-Album rüberkommt, das auch mit Weight Of A Stone ein zart angerocktes Feeling aus dem Hut zaubert und schließlich einen Haken schlagend, noch ein Banjo aus der Tasche zaubert und mit I'm Gonna Mary You Frohsinn verbreitet.

Wer einen abwechslungsreichen Mix aus gediegenen Songwriterfähigkeiten und Pop-Nonchalance mit vielen Facetten mag, sollte mal zuschlagen.

Michael Masuch, 04.02.2017

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music