Rory Kelly Kings Never Sleep, Eigenvertrieb, 2014 |
Rory Kelly | Vocals, Guitar | |||
Billy Miller | Bass, Vocals | |||
Mike Kelly | Drums | |||
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01. Lay To Waste | 07. Stood Your Ground | |||
02. Kings Never Sleep | 08. Hittin the Bottom | |||
03. Black Widow | 09. Look Away | |||
04. Walking Wounded | 10. 16 Tons | |||
05. Menace To Society | 11. Hasta La Muerta | |||
06. Wouldn`t Listen | ||||
Die in North Carolina beheimateten Rory Kelly jagen in ihrem dritten Album mit Kings Never Sleep sofort mal eine fette und feiste Southern Rock Rampensau über die Bretter, die als Starter schon mal richtig Spass macht.
Drei Freunde müsst ihr sein und in diesem Fall ein kleines Familienunternehmen, an dem der Vater an den Drums sitzt und Sohnemann Rory mit kantig knarziger Stimme den geneigten Hörern ordentlich eins auf die Glocke haut.
Keine Angst, die erfinden den "Dirty Rock'n Roll" nicht neu, irrlichtern behende zwischen MOLLY HATCHET, ZZ TOP oder MOTÖRHEAD umher und predigen den staubtrockenen Rock, den wir bei ZZ TOPS "La Grange" oder "Tejas" schon liebten und knarzen gerne mal etwas entspannter mit kerniger Dobro bei Wouldn`t Listen umher .
Rory Kellys Stimme kennt nur den Vorwärtsgang, schreit, quetscht und röhrt, das es eine wahre Pracht ist, wenn auch die musikalische Seite der Band doch da und dort gerne mal etwas mehr Abwechslung gut zu Gesicht stünde.
Rory Kelly haben ihre Southern Rock/Blues Rock Hausaufgaben durchaus sehr anständig gemacht und das ist aller Ehren wert. Das Trio lässt ordentlich die Schwarte krachen ( Look Away und Hittin The Bottom) und Fans der oben genannten Bands sollten sich das Teil ruhig mal zu Gemüte führen.