Rogerthat

The Vanilla Gorillas

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.05.2008
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Vanilla Gorillas, Crownn Records, 2008
Jessy BaileyVocals
Jimmy YoungGuitar
Lach LeckieBass
Dan BriffaDrums
Produziert von: Rogerthat Länge: 31 Min 46 Sek Medium: CD
01. Jefferson Lane05. New Desire
02. Hang On06. Use Your Heart
03. Fire In The Well07. Chasing The Sun
04. In The Shade08. Into The Unknown

Die Leute von down under sind doch immer wieder für Überraschungen gut. So mixen ROGERTHAT auf ihrem Erstling (jedenfalls was die Verbreitung für diesen Teil der Erdhalbkugel anbelangt, in ihrer Heimat haben sie schon ein paar EPs ausgeworfen) "The Vanilla Gorillas" herrlich zwanglos Reggae, 70s Rock und Psychedelia zu einem nicht unoriginellen Cocktail, der nach Sonne, Sand und Surfbrett schmeckt und trotzdem noch den nötigen Wumms hat, um nicht zu seicht durchzurauschen.

Klingt Jefferson Lane irgendwie noch ziemlich nach den heutigen RED HOT CHILI PEPPERS, so beweist Hang On mit dem halbierten Cross Town Traffic im Refrain, dass ROGERTHAT schon die eine oder andere Scheibe von Jimi Hendrix geraucht haben. Lockerer Groove ohne kitschiges Bacardi-Feeling trifft immer wieder auf Flower-Power-Pop, um ab und an auch lustvoll von einer Fuzz-Gitarre zersägt zu werden (New Desire).

Das erinnert ein bisschen an BIG SUGAR, gelegentlich kommt einem auch eine extrem entspannte Version von den SPIN DOCTORS als Vergleich in den Sinn. In jedem Falle sind ROGERTHAT ganz sicher auch eine lohnenswerte Liveband, die ein Faible fürs gepflegte Jammen besitzt und damit auf dem einen oder anderen Festival zu sehen sein dürfte. "The Vanilla Gorillas" (schön bescheuerter Titel) ist die nahezu ideale Sommerscheibe, nur leider, da eine EP, ein bisschen kurz geraten.

Ralf Stierlen, 05.05.2008

 

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