Rod Price

Open

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CD-Review

Reviewdatum: 01.03.2002
Jahr: 2000

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Rod Price Homepage



Redakteur(e):

Joachim Domrath


Rod Price
Open, Burnside Records/Eigenvertrieb, 2000
Rod Price Guitar, Slide Guitar, Backing Vocals
Shakey Vick Lead Vocals, Harp
Kinny Landrum Hammond, Piano, Backing Vocals
John O'Reilly Drums
Bruno Ravel Bass
Tony Dawes Bass, Backing Vocals
Produziert von: Tom Dawes (aufgenommen in New York, Millbrook Sound Studios) Länge: 48 Min 04 Sek Medium: CD
1. One More Time (4:10)6. Long Distance Call (5:47)
2. Bluebird Blues (7:10)7. The Stumble (3:01)
3. Walking Blues (4:48)8. Got Love If You Want It (4:59)
4. Sitting On Top Of The World (5:31)9. Elevator Woman (4:04)
5. Key To The Highway (4:35)10. Dynaflite (3:59)

Über 30 Jahre ist es her, daß ROD PRICE und die SHAKEY VICKS BIG CITY BLUES BAND auf Tour in diversen Londoner Clubs waren. 1971 trennten sich ihre musikalischen Wege, als SAVOY BROWN Musiker FOGHAT aus der Taufe hoben.
Seitdem ist Rod's markante Slide eines der Markenzeichen von FOGHAT.

Anfang 2000 liefen sich Rod und Shakey wieder über den Weg und es entstand das Album "Open". Blues-Klassiker, u.a von Robert Johnson, Sonny Boy Williamson und Chester Burnett, wurden neu eingespielt.
Den Anfang macht Johnny Youngs selten gehörtes One More Time. Gleich die ersten Hooks erinnern fatal an FOGHAT. Das ist rockin' stumpin' Blues and Boogie mit fetter Slide und prägnanter Rhythmusmaschinerie. Shakey Vicks hat eine starke Stimme. Dazu feine Gitarren, Harp, Piano und Hammond Soli.
Bluebird Blues und Walking Blues überzeugen anschließend mit ausgiebigen Harmonica und Slide Einlagen.

Zwei prächtig groovende Instrumentals präsentiert die Band mit Sitting On Top Of The World und The Stumble. Rod's Slide ertönt soweit die Ohren reichen.
Immer wieder gibt der Rest der Band, mit gekonnten Piano-, Hammond- oder Harmonica Soli, ihren musikalischen Senf dazu. Drummer John O'Reilly hat dazu den richtigen Kick auf seinen Tom Toms.
Wer nach betulichen Bluesnummern sucht, wird nicht fündig. Das Album rockt und groovt bluesig ohne Ende. Dazu gibt es noch den richtigen Schuß Boogie.

Als Rausschmeißer am Ende die Price Nummer Dynaflite. Stampfender, schweißtreibender Power-Instrumental-Rockblues mit sattem Groove und Hooks.

Rod Price Solo Album "Open" ist erdiger, schweißtreibender Rock/Blues/Boogie, der einfach Spaß macht. Das hat alles viel Drive und Schwung. Keine Spur von langweiliger Blues-Balladen-Routine.
"Open" klingt authentisch und scheint live im Studio eingespielt worden zu sein.

Klang und Produktion sind gut.

Joachim Domrath, 01.03.2002

 

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