Rocketchief

Rise Of The Machine

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.05.2010
Jahr: 2010
Stil: Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Rocketchief
Rise Of The Machine, Fastball Music, 2010
Frederic ReidenbachGesang
Stephan GallGitarre
Robert KahrGitarre
Pascal BerkeBass
Josua LidzbaSchlagzeug
Produziert von: Roland Wiegner, Henner Henzler & Rocketchief Länge: 58 Min 04 Sek Medium: CD
01. Get Lost08. Lucky Lucifer
02. Start It Right09. Between The Bricks
03. White Death10. My Name Will Rise
04. Swamplord11. Nebris
05. Sky Jack Horizon12. Hittin' Ground
06. Devil In My Mind13. Spaghetti At Midnight
07. In Summer (There Is Dancing)

ROCKETCHIEF stammen aus Münster und sie machen richtig Spaß mit ihrem Mix aus Hard Rock, Punk und phasenweise auch etwas Stoner und klassischem frühen Heavy Metal. Das Ganze kommt direkt auf den Punkt, ohne Umschweife und mit viel Enthusiasmus. Die Musik erinnert mich phasenweise an die BEATSTEAKS, AC/DC, DANKO JONES, frühe BLACK SABBATH (In Summer (There Is Dancing) oder an WOLFMOTHER. Hier wird ordentlich und vor allen Dingen sehr retro gerockt mit eingängigen Melodien und ganz viel Leidenschaft.

Das Niveau der zuvor genannten Bands wird zwar nicht ganz erreicht, dabei fehlt es aber nicht mehr an viel, um in diesen Reigen aufgenommen zu werden. Denn von den Songs her stimmt die Mischung aus überwiegend gnadenlos rockend, vereinzelt etwas zurückhaltender und wenigen ruhigen Passagen. Zudem befindet sich unter den insgesamt 13 Stücken auch kein Ausfall, nein noch nicht einmnal ein schwacher Song ist dabei. Das soll auch erst Mal anderen Bands gelingen. ROCKETCHIEF unterhalten eine Stunde lang auf sehr hohem Niveau und manche Tracks wie Get Lost, Sart It Right, White Death oder aber Spaghetti At Midnight machen einfach nur Laune.

Bei so vielen Vorbildern läuft man natürlich auch Gefahr, keine eigene Identität zu haben. Denn wenn immer AC/DC irgendwo laufen, dann erkennt man die Band sofort. Da besteht wenig Verwechslungsgefahr. Bei ROCKETCHIEF hingegen fehlt noch dieses Eigenstellungsmerkmal, das die Band einzigartig und sofort unverwechselbar macht. Und vielleicht der ein oder andere Killer-Refrain, um auch mal bei MTV oder Viva in die Rotation zu gelangen. Sollte das die Band auf dem nächsten Album noch entwickeln und herausarbeiten können, steht ihnen nichts mehr im Wege.

Marc Langels, 27.05.2010

 

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