Ringo Starr

Zoom In

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.03.2021
Jahr: 2021
Stil: Pop, Rock
Spiellänge: 19:21
Produzent: Ringo Starr

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Plattenfirma: Universal Music


Redakteur(e):

Epi Schmidt


s. weitere Künstler zum Review:

Steve Lukather

Paul McCartney

The Doors

Sheryl Crow

Lenny Kravitz

Dave Grohl

Titel
01. Here's To The Nights
02. Zoom In Zoom Out
03. Teach Me To Tango
 
04. Waiting For The Tide To Turn
05. Not Enough Love In The World
Musiker Instrument
Ringo Starr Vocal, Drums, Percussion
Steve Lukather, Robby Krieger, Josh Edmondson, Sean Gould Guitar
Nathan East Bass
Benmont Tench Piano, Organ
Bruce Sugar Synth Guitar, Keyboards
Jeff Silbar Bass, Guitar
Paul McCartney, Joe Walsh as well as Corinne Bailey Rae, Eric Burton (Black Pumas), Sheryl Crow, FINNEAS, Dave Grohl, Ben Harper, Lenny Kravitz, Jenny Lewis, Steve Lukather, Chris Stapleton and Yola Guest Vocals on 'Here's To The Nights'

Normalerweise lässt sich Ringo schon etwas mehr Zeit, bis er ein neues Album herausbringt, aber anscheinend war es ihm wichtig, ein Statement loszuwerden. Das Vorgängeralbum “What's My Name“ war kaum mehr als ein Jahr alt, als der einstige BEATLES-Drummer kurz vor Weihnachten 2020 mit der Single Here's To The Nights herauskam. Da der Song noch dazu von Diane Warren geschrieben wurde, kann man sich leicht vorstellen, dass es ein recht pathetische Ballade ist. Gut, im Advent ist man für gewöhnlich etwas feierlicher gestimmt und nimmt sowas mit. Mitsamt dem ganzen Staraufgebot – und zugehörigem Video – das für diesen Song aufgefahren wurde (von Joe Walsh, Ben Harper, Steve Lukather, Sheryl Crow, Dave Grohl bis zum alten Kumpel Paule McCartney trällert hier eine illustere Schar mit) ist es auch ganz nett, aber nächstes Weihnachten dann lieber wieder mehr Lametta.

 

Wie gesagt, die Zeit war kurz und so erscheint aktuell nur eine EP mit fünf Songs, deren besagte Ballade voransteht. Beim Titelsong Zoom In Zoom Out macht Ringo dann wieder das, was er am besten kann: Love & Peace verbreiten. “Love is what it's all about“, heißt es entsprechend im Refrain. Bei dem bluesig angelegten Song hilft neben der üblichen Riege (Lukather, Benmont Tench...) auch DOORS-Gitarrist Robby Krieger aus. Ich frag mich ja, was die mal alle machen, wenn der bald 81-jährige Richard Starkey mal nicht mehr ist. Meine Hoffnungen liegen bei seiner Frau und Ex-Bond-Girl Barbara Bach, dass sie ihn auf Trab hält.

 

Teach Me To Tango hat nur zu Beginn dezent was mit Tango zu tun, und ist ansonsten eine südamerikanisch angehauchte Pop-Dance-Nummer, die durchaus ein Good-Time-Feeling verbreitet bei dem man ungern still sitzt.

Und wo wir schon in karibischen Gefilden unterwegs sind, hat Ringo tatsächlich einen interessanten Lösungsansatz für die unsere Probleme: “There is light, at the end of the tunnel“ und “Just play some Reggae music and it will be a better day“. Nun, das wussten sie in Kingston schon längst und in der Tat, fühlt man sich nach diesem Reggae irgendwie ein klein wenig besser...

 

Dass eine Glam-Rock-Anleihe, wie Not Enough Love In The World, von Steve Lukather geschrieben wurde, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Letztlich hat der Song dann auch ein paar BEATLES-Ähnlichkeiten und ist letztlich eine typische Ringo-Nummer. Tut nicht weh, unterhält gut, kann man schön nebenbei laufen lassen und mit ein bisschen Glück bleibt die Message hängen: Peace & Love.

In diesem Sinne, Mr. Starkey: Davon brauchen wir tatsächlich weiterhin. Carry on!

 

 

 

 

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