Rich Hopkins

Tombstone

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.02.2015
Jahr: 2015
Stil: Roots-Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Rich Hopkins
Tombstone, Blue Rose Records, 2015
Rich HopkinsGuitars, Vocals
Lisa NovakBackground Vocals, Percussion, Acoustic Guitar
Jon SanchezGuitars, Harmonica, Keyboards(6)
George DuronDrums
Guests:
George ReiffBass
Damon BarnabyAdditional Guitars
Alan AndersonDrums (2,6)
Arnold ParkerVocals (13)
Produziert von: Rich Hopkins, Lisa Novak, Lars Goransson Länge: 53 Min 35 Sek Medium: CD
01. Don't Worry08. No Regrets
02. Everything09. Campfire Chat
03. Tombstone10. With Luke And Jimmy
04. Home Of The Brave11. Private Shaw
05. Free Mann12. Mourning Song
06. Hang On13. Leona's Waltz
07. Top Of The World

Nein, Angst um Rich Hopkins und seine Luminarios muss der erwartungsfrohe Fan wegen des Grabsteinmotives auf deren nunmehr vierzehnten Album nicht haben!

Das Gegenteil eines etwaigen Schwanengesang ist hier angesagt, stehen er und seine versierte Band doch einmal mehr für herzhaft vorgetragenen, teils staubtrockenen Desert Rock, wie man ihn nicht erst seit seinem letzten (auch von mir gebauchpinselten) 2012er Album "Buried Treasures" bestens in Erinnerung hat. Und, da sind wir doch wieder beim Grabstein angelangt, legen Rich und seine Luminarios dreizehn charakteristische Songs "wie in Stein gemeiselt" vor .

Da lässt sich Jon Sanchez bei Everything an der Gitarre gar nicht lange lumpen und feuert den eigentlich fast schon ungewohnt "poppigen" Song mit einem Mörderriff ordentlich an, der gleichermaßen wie das fröhlich gerockte Home Of The Brave jedem Rockradio zur Zierde gereichen würde.

Der begeisterte Hörer wird ein ums andere Mal mit jammigen Gitarrenbreitseiten belohnt. Rich Hopkins und Jon Sanchez, die beiden magischen Gitarrenzwillinge, verwöhnen uns während des über siebenminütigen Top Of The World meisterlich, und widmen ihre Leidenschaft allen Rockbands der Welt. Das hat Kultcharakter.
Die Luminarios sind ebenfalls im Stande mit einem zurückhaltenden Alt.-Country-Walzer samt zauberhaft süffiger Lap Steel (Leona's Waltz) Punkte sammeln.

Hopkins' Muse und Ehefrau Lisa Novak steuert das hübsche semi-akustische Hang On bei, das geradezu zum Mitsummen animiert, sowie das gitarrenlastigere Free Man. Zwei Songs, die sich qualitativ gut einpassen.

Kurzum, mit "Tombstone" zimmert uns Rich Hopkins abermals ein makelloses, staubtrockenes, zünftig gerocktes Album zurecht, das dem Hörer ständig neue Facetten zu offenbaren weiß und auf ganzer Linie zu überzeugen vermag.

Michael Masuch, 13.01.2015

 

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