Rich Hopkins

My Way Or The Highway

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.01.2017
Jahr: 2017
Stil: Desert Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Rich Hopkins & The Luminarios
My Way Or The Highway, Blue Rose Records, 2017
Rich HopkinsGuitars, Vocals
Lisa NovakVocals, Acoustic Guitars, Percussion
George ReiffBass
Jon SanchezGuitars, Mellotron,Synthesizer
Steve McCarthyDrums, Percussion
Eric HisawElectric Guitar (1,4,7)
Derek MorrisKeyboards (1,10,12)
Lars GorransonSynthesizer & Flute (1)
Damon BarnabyGuitar(4)
Duane HollisBass, Fuzz Bass (4)
Winston WatsonDrums (4)
Cesar AguirreRap Vocals (6)
Produziert von: Rich Hopkins & Lars Goransson Länge: 55 Min 00 Sek Medium: CD
01. Angel Of The Cascades08. I Don't Want To Love You anymore
02. Gaslighter09. Journey To Palenque
03. Want You Around10. Chan Kah
04. If You Want To11. Gnashing Of Teeth
05. Lost Highway12. Walkaway Again
06. Meant For Mo
07. Hell Or High Water

Entweder so, oder gar nicht.

Das ist die Devise und zugleich der Albumtitel von Rich Hopkins und seinen Luminarios und nunmehr das fünfte Werk mit Herzensdame und Ehefrau Lisa Novak. Und tatsächlich sogar das imposante elfte Album für das Blue Rose Label.

Und auf Musiker wie ihn samt Luminarios ist auch diesmal wieder Verlass. So schwelgt Rich mit herrlichem Orgellauf und Spoken Word Passage zu Angel Of The Cascades, baut sich der Song gleichsam wohltuend mit Harmony- Vocals und gezupftem Bass auf und schließlich dürfen sich auch die twangigen Gitarrenläufe auf die imaginären Reise zu den Wüstenlandschaften und ausgetrockneten Flussbetten aufmachen, um ein - um es vorweg zu nehmen - hochinteressantes Album zu eröffnen.

Lisa Novak, die sich von Platte zu Platte mehr und mehr künstlerisch einbringt, lässt auch mit dem umwerfenden Want You Around aufblitzen was in ihr steckt und wirft damit eine wunderbare Mischung aus twangigem Folk-Pop in den Ring. Ein feiner Ohrwurm.

Rich Hopkins beherrscht mit leichter Hand die immense Bandbreite der strummig aufspielenden Gitarren zu Gaslighter und schafft damit einen wahrscheinlich publikumswirksamen Rock-Song. Nicht weniger fesselnd kommt If You Want To rüber. Eine Nummer, gespickt mit Hopkins' Gitarrenläufen, die zwar verhalten beginnt, sich dann aber in schönster achtminütiger Southern Rock Manier emporschwingt und garantiert für reichlich Szenenapplaus sorgen wird. Der altgediente Hopkins lässt mit Lost Highway auch mal einen instrumentalen Absacker vom Stapel, um dann mit stoischem Schlagzeug, Picking-Gitarre und fiebriger Neil Young verwandter Gitarre, Tuscons Hip-Hop Künstler Cesar Aguirre zum träge daherfliessenden Gitarrenstrom rappen zu lassen und seine Hörer wahrlich zu verblüffen.

Die guten alten Luminarios sorgen auch auf dem neuem Album für perfekt getimten rootsy und rau daherkommenden Desert Sound ( Hell Or High Water) oder schleudern sich via I Don't Want To Love You Anymore in einen verzerrten Garagen-Rocker, um schließlich mit dem fast schon hypnotisch wirkenden Gnashing Of Teeth und Walk Away Again ein stimmiges und gutes Album balladesk zu beenden.

Michael Masuch, 24.01.2017

 

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