Rich Hopkins

Buried Treasures

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.02.2012
Jahr: 2012
Stil: Roots Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Rich Hopkins & The Luminarios
Buried Treasures, Blue Rose Records, 2012
Rich HopkinsVocals, Guitars
Lisa NovakBacking Vocals, Tambourine
Jose SanchezGuitar, Piano, Synth, Organ
Duane HollisBass
Alan AndersonDrums
Additional Guests:
Ken Andree, Amy MunozBass
Ernie MendozaDrums
George DuronPercussion
Salvador DuranSpanish Leadvocals (Track 8)
Winston WatsonDrums, Tambourine
Produziert von: Rich Hopkins & Lisa Novak Länge: 58 Min 14 Sek Medium: CD
01. Intro08. Alycia Perez
02. Dark Side Of The Spoon09. Friend Of A Shooter
03. A Stone`s Throw10. Good Morning
04. Betcha Gotcha Now11. Buried Treasures
05. See How The Run12. Sweet Dreams, Lisa
06. Outta My Head13. Untitled Guitar Feedback
07. Strutter

Der geneigte Desert Rock/Roots Rock Fan bekommt sich ja vor Glückseligkeit kaum noch ein, wenn Rich Hopkins bei Friend Of A Shooter wie einst der olle NEIL 'Like A Hurricane' YOUNG, auf seinem mittlerweile 14. Album eine wahre Gitarrenbreitseite abfeuert und damit schon mal die musikalische Messlatte beängstigend hoch hängt.

Und damit hat der werte Herr Hopkins sein Pulver noch längst nicht verschossen und man muss neidlos anerkennen, dass er im Alter scheinbar immer besser und spielfreudiger wird und den beiden Einstiegssongs Dark Side Of The Spoon (mit Lisa Novak als kongeniale Background Chanteuse) oder A Stones Throw zwei denkwürdige Songs mit knackiger, treibender Gitarre ins Rennen wirft, die einem Herrn Petty auch sicherlich (mal wieder) gut zu Gesicht stünden.

Nach seinem letzten doch mehr sozialpolitisch orientierten Album " El Otro Lado/The Other Side" aus 2010, strotzt "Buried Treasures" nur so vor musikalischen Ideen und Spielfreude. Da sägt sich hart aber herzlich die Gitarre durch Outta My Head, prügelt sich Ernie Mendoza am Schlagzeug durch Betcha Gotcha Now und die herzhaft knarzig gespielte Gitarre treibt den Song enorm voran, erinnert an die seeligsten Luminarios Zeiten und empfiehlt sich nachdrücklichst für das Sparten-Rockradio.

Wo Rich Hopkins diese Melodien herzaubert ist ein Rätsel, bekommt man doch See How The Run mit Partnerin Lisa Novak im Duett und zarten Piano-Einlagen garniert, schwerlich aus dem Kopf. Damit nicht allzu viel musikalische Verliebtheit einreisst, packt Rich mit knarziger, messerscharf gespielter Gitarre und herrlicher oldschool Orgel, die 60er Rock-Jahre aus der Schublade und rockt sich vehement durch Strutter und lässt Salvador Duran auf spanisch singend den mitreissenden Border Stomper Alycia Perez intonieren.

"Buried Treasures" als finaler Albumsong lässt nochmals mit überbordernder Gitarre, hemdsärmelig gespieltem Schlagzeug und einer catchy Hookline alle Tugenden des neuen Hopkins Album Revue passieren und funktioniert perfekt als Rausschmeisser für ein bärenstarkes und mitreissendes Album.

Michael Masuch, 31.01.2012

 

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