Rawhypnols Molotov Cocktail, Nicotine Records, 2004 |
Pär Jonsson | Vocals | |||
Johan Söderhielm | Guitar | |||
Ricky Larsson | Guitar | |||
Robert Breiner | Bass | |||
Jens Gustafsson | Drums | |||
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1. One Step Closer To Keith | 7. No-one Around | |||
2. Shuffle Them Bones | 8. Buy Your Way Out | |||
3. Nobody Home | 9. A Timebomb Is Ticking | |||
4. Here Comes The Drug Train | 10. Whip Your Ass | |||
5. Blackened Blues | 11. Downfall Of The Soul | |||
6. Return Of The Monster | ||||
Die fünf Burschen von den RAWHYPNOLS kommen aus Schweden, tragen dunkle Klamotten und verfügen über eine beachtliche Tattoosammlung an bzw. auf den Armen (andere Körperteile sind auf dem Coverfoto nicht einsehbar). Damit müsste ja wohl jedem klar sein, wie das klingt, was da aus den Boxen brettert : Kick Ass Rock mit gelegentlichen Rockabilly-, Punkrock- und Trashboogieeinschüben ohne Tempolimit, frei nach dem Motto "Wer bremst, hat schon verloren !"
Ohne viele Umwege mit Vollgas direkt auf den Punkt. Damit reihen sich die RAWHYPNOLS nahtlos ein in die Reihe der HIVES, HELLACOPTERS, SEWERGROOVES, BACKYARD BABIES uws. Wahrscheinlich liegt es einfach nur an den hohen Alkoholpreisen in Skandinavien : alle Schweden (und auch einige Norweger) wollen Rotzrocker werden, um schnellstmöglich auf Tour gehen zu können, wobei das Land des Reinheitsgebots ein bevorzugtes Ziel darstellt.
Die RAWHYPNOLS sind dabei von der ganz coolen Sorte und gehen nicht den kleinsten Umweg, kein Song überschreitet die zwei Minuten vierzig auf dem Weg zur Rock ´n´ Roll Seligkeit (mit Ausnahme von dem mit drei Minuten zwanzig geradezu epischen A Timebomb Is Ticking). Insbesondere live dürften die RAWHYPNOLS ein echter Knaller sein und Spass sowie Abrocken bis zum Abwinken gerantieren. Die Spieldauer von "Molotov Cocktail" ist allerdings ein Witz.