Ramming Speed

Doomed To Destroy, Destined To Die

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.07.2013
Jahr: 2013
Stil: Grindcore

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Ramming Speed Homepage



Redakteur(e):

Marc Langels


Ramming Speed
Doomed To Destroy, Destined To Die, Prosthetic Records, 2013
Kaller BlissGitarre
Blake CharltonGitarre
Ben PowellBass
Peter GallagherGesang
Jonah LivingstonSchlagzeug
Produziert von: Kurt Ballou Länge: 34 Min 22 Sek Medium: CD
01. Doomed To Destroy, Destined To Die08. Ministry Of Truth
02. Anticipating Failure09. The Rhetoric Of Hate And Other Examples Of Wildly Unchecked Ignorance
03. Grinding Dissent10. Extinction Event
04. Gorgons Eye11. Under The Monolith
05. Cretins And Cowards12. Hollow Giants
06. Anthems Of Despair13. Dead Flags
07. Ashes

Das ist Musik, die man am besten im Sitzen oder gar im Liegen hören sollte. Ansonsten besteht die ernsthafte Gefahr, einfach davon gepustet zu werden von dem schieren Druck und der furiosen Attacke, mit dem "Doomed To Destroy, Destined To Die" den ahnungslosen Hörer überrollt. Hinter diesem Überfall stecken RAMMING SPEED. Und der Name ist Programm, sie kommen mit voller Geschwindigkeit und rammen dich in den Boden – musikalisch gesehen.

Die Band aus Boston ist bereits seit 2005 aktiv und fährt auf ihrem mittlerweile zweiten Album (bei zwei EPs, einer Split-EP und einer Compilation) einen solch hemmungslosen Angriff aus Thrash Metal und Grind auf, dass einem fast schwindelig werden kann. So erbarmungslos geben die fünf Musiker hier Gas, dass die ohnehin nur knapp 34 Minuten nur so dahinrasen. Besonders abwechslungsreich ist das zwar zumindest in der ersten Hälfte nicht, aber in der richtigen Stimmung kommt das schon ganz gut.

Wenn RAMMING SPEED einfach nur drauflos knüppeln, muss ich zugeben, ist mir das Gebotene zu stumpf und zu gleichförmig. Am besten gefallen mir die Amerikaner dann, wenn sie ihre Grind-Einflüsse mit Thrash-Elementen anreichern und abwechseln. Dann entfaltet die Brutalität und Hemmungslosigkeit in den entsprechenden Momenten ihre Wirkung am besten und effektivsten. Das kommt mir auf "Doomed To Destroy, Destined To Die" einfach zu selten vor, um mich zu überzeugen. Aber Genre-Freunde werden sich daran sicherlich nicht stören und ihre Freude an RAMMING SPEED haben.

Marc Langels, 03.07.2013

 

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