Railroad Earth

Last Of The Outlaws

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.02.2014
Jahr: 2014
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Railroad Earth
Last Of The Outlaws, Cargo, 2014
Todd SheafferVocals, Acoustic Guitar
Tim CarboneViolin, Electric Guitar, Vocals
John SkehanMandolin, Bouzouki, Piano, Vocals
Andy GoesslingAcoustic Guitars, Saxophone, Vocals,Lapsteel, Flute, Whistle
Carey HarmonDrums, Hand Percussion
Andrew AltmanUpright Bass, Electric Bass
Produziert von: Railroad Earth Länge: 70 Min 20 Sek Medium: CD
01. Chasin' A Rainbow06. When The Sun Gets In Your Blood
02. The Last Of The Outlaws07. Hangtown Ball
03. Grandfather Mountains08. Monkey
04. All That's Dead May Live Again09. One More Night On The Road
05. Face with a Hole10. Take A Bow

Stolze sieben Alben in zwölf Jahren stehen bei RAILROAD EARTH zu Buche, und alle gelten in den immer größer werdenden Fankreisen als stets bewegend, ambitioniert und kommen hin und wieder durch liebenswerte musikalische Zitate wie bei Chasin' A Rainbow mit den JAYHAWKS verschwistert, gute Laune verbreitend daher.

Die Jungs um Leader Todd Sheaffer wissen mit allerlei Instrumenten versiert umzugehen, schwadronieren auch deshalb gerne mal in schönster Jam-Session Laune beim 12-Minütigen All That's Dead May Live Again umher und stellen mit mitunter diskantischen Melodien den Hörer auf die Geduldsprobe, wenn sie folkig, angerockt und mit allerlei Blasinstrumenten irrlichternd durch das Musik- Universum umhergeistern .

Grandfather Mountain überzeugt durch eine hübsche Hook, die mit satter Mandolinen- und Violinen-Portion verwöhnt und ebenso bei den DECEMBERISTS gut aufgehoben wäre.
Hier herrscht Harmonie allerorten. Es werden Fiddle und Ullien Pipes zu Face With A Hole geschmackvoll dargereicht und machen das Herz mit forschen Background-Snares schwer, um bei Monkey gleich mal wieder mit jam-lastigen Bläsern und Haken und Ösen den Hörer auf eine abstruse Reise in die soullastigen 60s mit zunehmen.

RAILROAD EARTH und ihr "Last Of The Outlaws" sind alles andere als langweilig und eintönig. Die sechsköpfige Band aus New Jersey lädt auf ihrem Neuling zu einer spannenden und multiinstrumentalen Reise durch die Americana-Landschaft, die von Folk-Kleinoden, Jam-Brocken und Country-Monumenten gesäumt wird.

Michael Masuch, 23.02.2014

 

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