Quireboys

This Is Rock'n'Roll II

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.01.2015
Jahr: 2014
Stil: Pub Rock, Country Rock

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Redakteur(e):

Epi Schmidt


Quireboys
This Is Rock'n'Roll II, Off Yer Rocka Recordings, 2014
SpikeVocals, Harmonica
Guy GriffinGuitar
Luke BossendorferGuitar
Paul GuerinGuitar
Nigel MoogBass
Martin HendersonDrums
Nick MailingBass
Dave McCluskeyDrums
Keith WeirKeyboards
Kevin SavigarKeyboards
Produziert von: The Quireboys & C.J. Eiriksson Länge: 67 Min 57 Sek Medium: CD
01. This Is Rock'n'Roll10. To Be
02. Show Me What You Got11. Enough For A Lifetime
03. Searching12. It's Alright
04. Six Degrees13. Never Let Me Go
05. C'mon14. Hey You 2014
06. Seven Days15. Misled 2014
07. Taken For A Ride16. 7 O'Clock 2014
08. Coldharbour Love17. There She Goes Again 2014
09. Turn Away

Einen Re-Release aus dem eigenen Lager und von einer Scheibe, welche die Wellen damals (2001 war’s) nicht so übermäßig hochschlagen ließ? Die Erstveröffentlichung von “This Is Rock’n’Roll“ führte jedenfalls auch bei mir nicht zu uneingeschränkter Freude, wie sich in meinem damaligen Review nachlesen läst. Damit wäre auch schon alles – oder zumindest das Meiste – zu diesem Album gesagt.
Mit der gebotenen und mit dem Abstand von über 13 Jahren gewährten Distanz lohnt sich aber doch ein erneuter Blick und gespitztes Ohr. Denn misst man nicht alles am Debüt-Geniestreich, freut und rockt man doch recht ausgelassen zu Rockern wie Turn Away oder zu countrylastigen Good-Time-Songs wie Enough For A Lifetime (erinnert mich mittlerweile etwas an die Kollegen von den DIAMOND DOGS und lässt die bei der Gelegenheit geleerte Flasche zum bluesigen To Be über den Boden kullern.
Nummern wie Show Me What You Got, Searching und C’mon haben sich durchaus im Live-Repertoire bewährt und die paar Schwachstellen (wie Coldharbour Lane), des Albums, überskippt man einfach.

Tatsächliche und Hauptanreiz für die Kauferwägung von “This Is Rock’n’Roll II“ sind die neuen, alten, Songs. Denn mit der aktuellen Besetzung, welche zu den Stärksten in der Bandhistorie gezählt werden darf, wurden vier Klassiker (natürlich vom “A Bit Of What You Fancy“ Debütalbum) der Band neu eingespielt. Natürlich hat man hier das Original so tief im Innenohr, dass man sich nicht so leicht mit den Neufassungen anfreunden mag, aber spätestens bei Misled muss ich sagen: Nicht übel gemacht! Viel verändert wird nicht, aber Paul Guerin an der zweiten Gitarre bringt doch hier und da ein Lick aus der eigenen Hosentasche unter und der Sound kommt sehr “frisch“ rüber. Höchstens das Piano ist im Mix etwas weiter hinten angesiedelt. Wird die Gitarren-Fans nicht unbedingt schwer treffen.
Und die Gitarren haben hier richtig Dampf!
Die Originale werden dadurch nicht in Vergessenheit geraten und für alle Zeiten die Fan-Favoriten bleiben, trotzdem macht das auch hier Spaß, Laune und Lust auf …, ja, wo ist eigentlich die Sex Party geblieben? Na ja, vielleicht beim nächsten Re-Release.
Oder beim nächsten Konzert. Jedenfalls wird sich dieses Album wieder etwas öfter in meinem Player finden.

Epi Schmidt, 06.01.2015

 

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