Purple Souls

Williamsburg

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.03.2016
Jahr: 2016
Stil: Brit-Pop, Indie

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Purple Souls
Williamsburg, Edel, 2016
Jacob WöranVocals, Gitarre
Stefan WeissGitarre, Synthesizer, Keyboards
Eleias MüllerBass
Dominik NießlSchlagzeug
Produziert von: Purple Souls Länge: 43 Min 32 Sek Medium: CD
01.Frozen Feelings07. There Goes The Fear
02. Nation08. Babylon
03. Lyla09. Williamsburg
04. Rubicon10.Time
05. Ocean11. Fever
06. Pieces12. Valium

Warum sollen moderne Britpop-lastige Bands nicht mal aus dem Salzburger Land kommen?
Und wohl inspiriert vom New Yorker Viertel Williamsburg, wo Jacob Wöran und seine PURPLE SOULS Kollegen das Album "beeindruckt und entfesselt und sehr inspirierend vom Puls der Stadt" (O-Ton) austüftelten, klingen die Salzburger Jungs mehr nach OASIS und streckenweise MAXIMO PARK als nach New York oder gar Österreich.

Da steigen sie mit Frozen Feelings ein, wo flirrende Gitarren und ein Haufen feiner Hooklines erwartungsvoll aufhorchen lassen und durchaus neugierig auf den Rest der Scheibe machen.

Doch so originell klingt das Ganze dann schließlich doch nicht. So können sich die Jungs zwar mit den durchaus formidablen Rubicon und Time nochmals von ihrer besten Seite zeigen und Pluspunkte gewinnen und sich möglicherweise einen Platz in den Airplay Charts sichern.

Doch irgendwie klingt der Rest der Songs zu poliert und aalglatt, es fehlt der gewisse Kick, die bleibenden Hooks, die alles umreissen oder ein Chorus, der dich aus den Schuhen hebt. So etwas bekommen sie ausser bei den erwähnten Songs nicht so recht hin, liefern aber unterm Strich für den einen oder anderen TRAVIS oder COLDPLAY Fan durchaus eine passable Scheibe, die die entsprechende Zielgruppe durchaus mal antesten sollte.

Michael Masuch, 10.03.2016

 

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