Powersolo

Bo-Peep

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.04.2018
Jahr: 2018
Stil: Punkabilly

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Powersolo
Bo-Peep, Crunchy Frog, 2018
Kim "Kix" JeppesenAll Vocals & Instruments
Produziert von: Kim "Kix" Jeppesen Länge: 35 Min 45 Sek Medium: CD
01. What'd She Say?08- Miles Around
02. Ana be hebek09. Lost Angeles
03. Back In Town10. Tornado
04. Fifteen Minutes11. The Box
05. Absinth12. The Railthin Brothers Theme
06. Lonely Gal13. When She Falls
07. Try Another Town

Ursprünglich war Kim „Kix“Jeppesen ja mit seinem Bruder Atomic Child unterwegs, aber nachdem sie sich irgendwie auseinandergelebt hatten, startet der Däne, seines Zeichens Ex-Bassist der GODLESS WICKED CREEPS, als POWERSOLO durch. Dabei ist der Name insoweit Programm, dass er alleine die Birne hinhält für dieses vertonte B-Movie aus den späten Fünfzigern und frühen Sechzigern.

Denn „bo-Peep“ bietet einen atemlos wilden Mix aus Garage, Punk, Rockabilly, Trash, Psychobilly und Surf, der jedenfalls authentisch klingt und so richtig von Herzen kommt. Manch einer wird sich in selige Jugendzeiten zurückversetzt fühlen, ein anderer ist möglicherweise genervt ob des Geschraddels. Aber 35 Minuten lang kennt Kim Kix keine Gefangenen und zieht sein Ding konsequent durch.

Na klar werden da THE CRAMPS oder auch , um die Provinz zu ihrem Recht kommen zu lassen, THE RAYMEN als Referenz herangezogen, während sich Roger Corman und Ed Wood auf Wolke sieben zuzwinkern und man im Hintergrund das fiese Lachen von Vincent Price zu hören glaubt. Wer gerne in diese untergegangene, kunterbunte und schräge Welt eintauchen möchte, wird hier bestens versorgt.

Ralf Stierlen, 24.04.2018

 

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