Powersolo Bo-Peep, Crunchy Frog, 2018 |
Kim "Kix" Jeppesen | All Vocals & Instruments | |||
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01. What'd She Say? | 08- Miles Around | |||
02. Ana be hebek | 09. Lost Angeles | |||
03. Back In Town | 10. Tornado | |||
04. Fifteen Minutes | 11. The Box | |||
05. Absinth | 12. The Railthin Brothers Theme | |||
06. Lonely Gal | 13. When She Falls | |||
07. Try Another Town | ||||
Ursprünglich war Kim „Kix“Jeppesen ja mit seinem Bruder Atomic Child unterwegs, aber nachdem sie sich irgendwie auseinandergelebt hatten, startet der Däne, seines Zeichens Ex-Bassist der GODLESS WICKED CREEPS, als POWERSOLO durch. Dabei ist der Name insoweit Programm, dass er alleine die Birne hinhält für dieses vertonte B-Movie aus den späten Fünfzigern und frühen Sechzigern.
Denn „bo-Peep“ bietet einen atemlos wilden Mix aus Garage, Punk, Rockabilly, Trash, Psychobilly und Surf, der jedenfalls authentisch klingt und so richtig von Herzen kommt. Manch einer wird sich in selige Jugendzeiten zurückversetzt fühlen, ein anderer ist möglicherweise genervt ob des Geschraddels. Aber 35 Minuten lang kennt Kim Kix keine Gefangenen und zieht sein Ding konsequent durch.
Na klar werden da THE CRAMPS oder auch , um die Provinz zu ihrem Recht kommen zu lassen, THE RAYMEN als Referenz herangezogen, während sich Roger Corman und Ed Wood auf Wolke sieben zuzwinkern und man im Hintergrund das fiese Lachen von Vincent Price zu hören glaubt. Wer gerne in diese untergegangene, kunterbunte und schräge Welt eintauchen möchte, wird hier bestens versorgt.