Planethard

Crashed On Planet Hard

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.08.2008
Jahr: 2008

Links:

Planethard Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Crashed on planet Hard, Music Buy Mail, 2008
Marco SivoVocals
Marco D'AndreaGuitars, Banjo
Alessandro FuriaBass
Stefano ArrigoniDrums
Gäste:
Alessandro Del VecchioHammond organ, Keyboards, Piano, Vocals
Walter CaliaroGuitar
Moira RaineriVoices
Max NumaVoices
Produziert von: Alessandro Del Vecchio Länge: 47 Min 44 Sek Medium: CD
01. You know who you are06. Without words
02. Unchain my heart07. She
03. If I want to forget (Her love)08. Everything
04. I'll be there09. Kill me (but first kiss me)
05. You got that fire10. Fairy tale

PLANETHARD bescheren uns auf ihrem offiziellen Debüt "Crashed on planet Hard" klassischen Heavy Rock, mit dem sie in den späten Achtzigern wesentlich besser in die Musiklandschaft gepasst hätten als jetzt, zwei Dekaden später. Die Mailänder kombinieren dabei typisch britischen Hardrock mit Blueseinflüssen, wie man ihn aus der DEEP PURPLE-/ WHITESNAKE-Ecke kennt, mit Sleaze und einer lässigen 'Easy come , easy go'-Attitüde der Marke GUNS 'N' ROSES. Damit landen sie stilistisch ganz schnell in der Nähe von Bands wie WARRANT oder TYKETTO.

Der musikalische Anspruch hält sich weitestgehend in überschaubaren Grenzen, was aber nicht weiter verwerflich wäre, wenn es PLANETHARD hinsichtlich der Kreativität zumindest ab und an gelingen würde einen Schritt aus der bestenfalls dritten Reihe nach vorne zu treten.

"Crashed on planet Hard" ist ein solides Album ohne große Ausreißer nach oben oder unten, dominiert von biederer Durchschnittlichkeit sowohl bei den technischen als auch bei den kompositorischen Fertigkeiten der Musiker. Das Machwerk lässt sich zwar nett nebenbei konsumieren, schafft es aber nie eine intensivere Bindung zum Hörer aufzubauen, wenn man die vorletzte Nummer Kill me (but first kiss me) einmal außer Acht lässt.

Als ein erstes Lebenszeichen mag man "Crashed on planet Hard" durchgehen lassen, aber sollten die Mailänder größere Ambitionen im Musikzirkus hegen, dann muss beim nächsten Mal hinsichtlich des Songwritings einfach mehr kommen.

Martin Schneider, 21.08.2008

 

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