Titel |
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01. Fire In The Sky |
02. Hello, Operator |
03. You Wanna? |
04. S.O.T.U. |
05. Wanderer |
06. Siebengebirge |
07. Ritual |
08. Shepherd |
09. Hour Of The Mûmakil |
10. The Lilies |
Musiker | Instrument |
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Max Rebel | Vocals, Guitar, Baglamas, Harmonica |
Florian "F.J." Schlenker | Drums, Additional Vocals |
Bob Vogston | Guitar, Bass, Mellotron |
Additional Musicians: | |
Dario Schattel | Bass |
Patrick Embgenbroich | Trombone |
Lorenz Hirsch | Saxophone |
Tom Rieder | Trumpet |
Henrik Löber | Additional Vocals |
Tim Metz | Additional Vocals |
Bennet Hieser | Additional Vocals |
Marcel Krebs | Additional Vocals |
Jannik Sattmann | Additional Vocals |
Via Mardot | Theremin |
Pape Samory Seck | Percussion |
Richard Münchhoff | Percussion |
Niko Schlenker | Organ |
Brigitte Dumas | Additional Vocals |
Sophie Holtz | Additional Vocals |
Lele | Additional Vocals |
Die Kölner Band PLAINRIDE spielt (in mittlerweile veränderter Besetzung) bereits seit circa zehn Jahren Stoner Rock, auch Desert Rock oder Wüstenrock genannt. In dieser Zeit veröffentlichten die Rheinländer die beiden Studioalben “Return To The Jackalope“ (2015, Beerfuzz Records) und “Life On Ares - Thrilling Tales From A Strange Planet“ (2018, Ripple Music).
Inzwischen ist das dritte, schlicht und ergreifend mit “Plainride“ betitelte, Langwerk (wie bereits der Vorgänger) bei Ripple Music aus Kalifornien erschienen. Die zehn Nummern umfassende Scheibe mit knapp zweiundvierzigeinhalb Minuten Spielzeit wurde von Gitarren- und Bassspieler Bob Vogston aufgenommen, produziert, gemixt und gemastert.
Die Truppe aus der Domstadt agiert mittlerweile zu dritt und gestattet sich erhebliche Abweichungen von ihrer ursprünglichen stilistischen Ausrichtung hin zum Wüstenrock. So haben Max Rebel, Florian Schlenker und Bob Vogston unter anderem Blues Rock, Modern Rock, Classic Rock, Funk Rock, Heavy Rock und Space Rock auf ihrer kreativen Agenda. Für die Einspielung beziehungsweise Umsetzung dieser Vielfalt im Studio hat der Dreier eine erhebliche Anzahl weiterer Musiker:innen und Sänger:innen zu den Aufnahme-Sessions, die beispielsweise Blechblasinstrumente und ein Theremin bedienen können, eingeladen.
“Plainride“ groovt ordentlich, hat sowohl eine harte als auch eine weiche Seite und bietet neben den dominierenden elektrischen Passagen auch akustische und elektronische Elemente. Es ist demnach eindeutig das bisher vielseitigste Album der Gruppe.
Ach ja, wer sich übrigens fragt, was der Titel Hour Of The Mûmakil bedeuten soll, der sei hiermit auf Tolkiens ’Der Herr der Ringe’ verwiesen. Dabei handelt es sich nämlich um riesige elefentenähnliche Tiere, die auch als Olifanten bekannt sind.