Plainride

Plainride

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.06.2023
Jahr: 2023
Stil: Blues/Stoner Rock
Spiellänge: 42:24
Produzent: Bob Vogston

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Plattenfirma: Ripple Music

Promotion: Sailor Entertainment


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Fire In The Sky
02. Hello, Operator
03. You Wanna?
04. S.O.T.U.
05. Wanderer
 
06. Siebengebirge
07. Ritual
08. Shepherd
09. Hour Of The Mûmakil
10. The Lilies
Musiker Instrument
Max Rebel Vocals, Guitar, Baglamas, Harmonica
Florian "F.J." Schlenker Drums, Additional Vocals
Bob Vogston Guitar, Bass, Mellotron
Additional Musicians:
Dario Schattel Bass
Patrick Embgenbroich Trombone
Lorenz Hirsch Saxophone
Tom Rieder Trumpet
Henrik Löber Additional Vocals
Tim Metz Additional Vocals
Bennet Hieser Additional Vocals
Marcel Krebs Additional Vocals
Jannik Sattmann Additional Vocals
Via Mardot Theremin
Pape Samory Seck Percussion
Richard Münchhoff Percussion
Niko Schlenker Organ
Brigitte Dumas Additional Vocals
Sophie Holtz Additional Vocals
Lele Additional Vocals

Die Kölner Band PLAINRIDE spielt (in mittlerweile veränderter Besetzung) bereits seit circa zehn Jahren Stoner Rock, auch Desert Rock oder Wüstenrock genannt. In dieser Zeit veröffentlichten die Rheinländer die beiden Studioalben “Return To The Jackalope“ (2015, Beerfuzz Records) und “Life On Ares - Thrilling Tales From A Strange Planet“ (2018, Ripple Music).

Inzwischen ist das dritte, schlicht und ergreifend mit “Plainride“ betitelte, Langwerk (wie bereits der Vorgänger) bei Ripple Music aus Kalifornien erschienen. Die zehn Nummern umfassende Scheibe mit knapp zweiundvierzigeinhalb Minuten Spielzeit wurde von Gitarren- und Bassspieler Bob Vogston aufgenommen, produziert, gemixt und gemastert.      

Die Truppe aus der Domstadt agiert mittlerweile zu dritt und gestattet sich erhebliche Abweichungen von ihrer ursprünglichen stilistischen Ausrichtung hin zum Wüstenrock. So haben Max Rebel, Florian Schlenker und Bob Vogston unter anderem Blues Rock, Modern Rock, Classic Rock, Funk Rock, Heavy Rock und Space Rock auf ihrer kreativen Agenda. Für die Einspielung beziehungsweise Umsetzung dieser Vielfalt im Studio hat der Dreier eine erhebliche Anzahl weiterer Musiker:innen und Sänger:innen zu den Aufnahme-Sessions, die beispielsweise Blechblasinstrumente und ein Theremin bedienen können, eingeladen.    

“Plainride“ groovt ordentlich, hat sowohl eine harte als auch eine weiche Seite und bietet neben den dominierenden elektrischen Passagen auch akustische und elektronische Elemente. Es ist demnach eindeutig  das bisher vielseitigste Album der Gruppe. 

Ach ja, wer sich übrigens fragt, was der Titel Hour Of The Mûmakil bedeuten soll, der sei hiermit auf  Tolkiens ’Der Herr der Ringe’ verwiesen. Dabei handelt es sich nämlich um  riesige elefentenähnliche Tiere, die auch als Olifanten bekannt sind. 

 

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