Paranoize

High Humidity

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.06.2005
Jahr: 2005

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Paranoize Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


High Humidity, Orange Star Music, 2005
HendrikVocals
OliverGuitar
TorstenGuitar
StefanBass
EnnoDrums
Produziert von: Hermann Frank & Paranoize Länge: 9 Min 52 Sek Medium: CD
01. I Won't Complain03. Sing When You're Sad
02. Bad Mood

Ganz schön heftiges Name-Dropping, das die fünf von PARANOIZE aus der Nähe von Osnabrück da via Info betreiben: Gefördert von Frank Bornemann (ehemals ELOY, später Entdecker der geliebt-gehassten GUANO APES), aufgenommen in dessen Horus-Studios (in denen außer den GUANO APES auch schon HELLOWEEN, DONOTS und eine Nachwuchscombo namens ROLLING STONES zu Werke gingen), produziert vom ehemaligen ACCEPT-Axeman Hermann Frank, der u.a. auch schon SAXON oder ROSE TATTOO produzierte. Aber entscheidend ist und bleibt natürlich, was die Jungs selbst zu bieten haben.

Und das ist gar nicht mal so wenig: Alternative Rock der deutlich härteren und straighteren Sorte, durchaus vernehmbar angelehnt an die großen Zeiten des Rrrrock, der aber keinesfalls nach Retro oder gar angestaubt, sondern äußerst frisch und unverbraucht klingt.

Mal mit deutlichem Stonergestus wie in I Won't Complain, dann mal eher als Schweinerock wie ihn gerne skandinavische, als Rotzrocker getarnte Biervernichter bevorzugen, versehen mit einem Mörderriff (Bad Mood). Oder zuletzt ein schön auf den Punkt gebrachte Rockkleinod im Stile der FOO FIGHTERS (Sing When You're Sad).

Fast überflüssig zu erwähnen, dass die Burschen handwerklich ziemlich perfekt sind und die Produktion recht stimmig und vor allem laut ist. Also: Uneingeschränkt Daumen hoch. Nur muss sich PARANOIZE allmählich fragen lassen, wann es endlich den ersten Longplayer gibt. Schließlich feiert man im nächsten Jahr schon den fünften Jahrestag der Bandgründung und "High Humidity" ist bereits das dritte Demo.

Ralf Stierlen, 08.06.2005

 

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