Paganland

Wind Of Freedom

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.11.2013
Jahr: 2013
Stil: Pagan Metal

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Paganland
Wind Of Freedom, Svarga Music, 2013
VolodymyrVocals
RuenKeyboards
VladislavGuitars
StanislavBass
YorDrums
Gastmusiker:
Victoria DzubenkoVocals
Produziert von: Paganland Länge: 37 Min 50 Sek Medium: CD
01. Wheel Of Eternity (Intro)05. Podolyanka
02. Shadows Of the Past06. Night Forest
03. Power Of Spirit07. Fogs And Twilights
04. Podolyanka08. Wind Of Freedom

PAGANLAND kommen aus Lwiw in der Ukraine und frönen - welch wahnsinnige Überraschung bei dem Bandnamen - Pagan Metal. In dem Falle: Keyboardlastiger Black Metal mit Grunts und Klargesang im Wechsel und einigen folkloristischen Einsprengseln.

Im Prinzip also der Stoff, bei dem die CRUACHAN-/SKYCLAD-Fraktion hellhörig werden und SUIDAKRA-Anhänger aufgeregt mit den Hufen scharren sollten, immer im Hinterkopf behaltend, dass PAGANLAND statt dem keltischen dem slawischen Erbe huldigen und sich damit nahezu zwangsläufig ARKONA als noch bessere Orientierungshilfe aufdrängen.

"Wind Of Freedom" ist nach zwei Demos aus den Jahren 1999 und 2008 das offizielle Longplay-Debüt der Formation. Führt man sich vor Augen, dass die Truppe schon länger als eine Dekade aktiv ist und dadurch jede Menge Zeit hatte um einen überzeugenden Reigen an Songs für den Erstling zu kreieren, dann kommt man nicht umhin leichte Enttäuschung zu empfinden. Die Kompositionen auf "Wind Of Freedom" sind gefällig - mehr aber auch nicht.

PAGANLAND fehlt das gewisse 'Etwas' um sich aus dem Sumpf der Durchschnittlichkeit zu lösen und deutliche Akzente zu setzen. Exotenbonus hin - möglicherweise schwierige Produktionsbedingungen in der Heimat her - im internationalen Vergleich ist das einfach zu wenig.

Martin Schneider, 03.11.2013

 

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