Orianthi

O

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.12.2020
Jahr: 2020
Stil: Alternative Metal
Spiellänge: 37:22
Produzent: Marti Frederiksen

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Plattenfirma: Frontiers Music

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Steve Vai

Michael Jackson

Santana

Alice Cooper

Eric Clapton

ZZ Top

Prince

Titel
01. Contagious
02. Sinners Hymn
03. Rescue Me
04. Blow
05. Sorry
 
06. Crawling Out Of The Dark
07. Impulsive
08. Streams Of Consciousness
09. Company
10. Moonwalker
Musiker Instrument
Orianthi Panagaris Guitars, Vocals, Programming
Evan Frederiksen Drums, Bass
Marti Frederiksen Percussion, Programming, Bass on #3

Bei „O“ wie „ORIANTHI“ wie Orianthi Panagaris handelt es sich um das mittlerweile fünfte Soloalbum der Ausnahmegitarristin aus Adelaide, Australien. Die Wahlamerikanerin mit griechischen Wurzeln gilt als Gitarren-Wunderkind und hat bereits in jungen Jahren für und/oder mit Weltstars wie u. a. Michael Jackson, Carlos Santana, Prince, ZZ TOP, Steve Vai, Eric Clapton oder Alice Cooper auf der Bühne bzw. im Studio die Axt geschwungen.

Ihre Erfolgsgeschichte beinhaltet neben Platinum Veröffentlichungen auch exklusive Signature Modelle bei PRS Guitars und wie man hört jetzt sogar demnächst bei Gibson, das können nicht viele fünfunddreißigjährige vorweisen.

Ging es bei ihren früheren Werken noch zum Teil etwas exzentrisch zur Sache, so nimmt sich Orianthi auf „O“ merklich zurück und stellt ihre Virtuosität überwiegend in den Dienst der Songs, die sogar überraschend erwachsen, will sagen adult orientated rockig, manchmal aber auch durchaus mit leichter Pop Attitüde daher kommen.

Hier und da scheinen auch Country und R&B Einflüsse durch, denen jedoch postwende moderner Metal als Ausgleich entgegen gesetzt wird, der allerdings nur untertourig gefahren wird. Um im Beispiel zu bleiben, klingt das Album wie ein PS-Bollide in einer streng Radar überwachten Tempo 30 Zone.

„O“ ist Orianthi‘s erstes Studioalbum seit sieben Jahren und neue Musik als Solo Künstlerin seit sechs Jahren, in der Zeit scheint eine Entwicklung statt gefunden zu haben, die Orianthi neue musikalische Möglichkeiten eröffnen dürfte. Die alten Zöpfe sollte sie aber nicht gänzlich abschneiden, so schnell wachsen die nun mal nicht nach.

 

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